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Smartphones als Sicherheitslücke: Wie sich Unternehmen schützen können
28.06.2011 Smartphones bedrohen unter Umständen das Unternehmensnetzwerk, darauf weist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hin.
Niedriges Bewusstsein für die Gefahrenquelle Smartphone
In einer Umfrage des Bundesamtes war sich ein Drittel der Befragten Unternehmer nicht bewusst, dass sensible Daten auf Smartphones einer Hackerattacke ausgesetzt sein könnten, die Hälfte hatte noch nie ein Sicherheitsupdate auf das Mobilgerät aufgespielt.Das BSI bietet Hilfestellungen zum Schutz der Unternehmensdaten und sicheren Integration der Smartphones in die Kommunikationsstrukturen an. Die BSI-Standards zum Informationssicherheitsmanagement, die IT-Grundschutz-Kataloge, und die ISO 27001-Zertifizierung auf der Basis von IT-Grundschutz werden dabei als Werkzeuge eingesetzt. Nach modularem Prinzip lassen sich für den Umgang mit mobilen Endgeräten einzelne Bausteine - wie etwa zum Thema Sensibilisierung der Mitarbeiter, mobiler Arbeitsplatz, Schutz vor Schadprogrammen, Firewall oder VPN - zu einem kompletten Gerüst zusammenfügen.
Auf seiner Webseite bietet das BSI Tipps und Informationen für Smartphone-Nutzer an. Dort finden Nutzer auch Empfehlungen des BSI im Rahmen des IT-Grundschutz.