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EBook-Steuer: Ab Juli wird es haarsträubend kompliziert für die Verlage

20.06.2014 Ab Juli wird der EBook-Markt qua Steuergesetzgebung deutlich sperriger für die Verlage: Die müssen dann erstmals Mischprodukte aus gedrucktem und E-Book nach den zwei geltenden Steuersätzen versteuern, statt sich für einen zu entscheiden. Für Print werden sieben Prozent fällig, für E-Books 19 Prozent. Klingt komisch, is' aber so. Spannend wird es dann bei einem Buch mit EBook-Download-Code darin...

 (Bild: Amazon)
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Das durfte bisher als Print versteuert werden (= sieben Prozent), da für die Besteuerungsfrage der prägende Wesenszug relevant war (ein Buch mit einem Code darin blieb demnach ein Buch). Nun gilt das Buch mit Code als Mischform und muss gesplittet besteuert werden. Gute Frage dabei: Wie viel Steuer zu 19 Prozent macht der eingedruckte Code aus und wie viel vom Preis versteuert man zu sieben Prozent, fragt sich auch das Börsenblatt zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser in seiner ausführlichen Analyse.
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