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Tickethändler München Ticket hat durch KI-Implementation Suche geschafft, in herausforderndem Marktumfeld zu wachsen. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt die internen Erfolgsfaktoren.
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Wochenrückblick

Studien und Tech: Fakten und Findings zum Frauentag

07.03.2025 Gleichberechtigung und Repräsentation - in der Digitalbranche will das immer noch nicht so recht in Fahrt kommen. Es sei denn, Frauen nehmen es selbst in die Hand...

 (Bild: Tumisu / Pixabay)
Bild: Tumisu / Pixabay
  • It's a man's world: Von KI-Expertin über Programmiererin bis hin zur Cloud-Architektin - Frauen sind in den IT- und Digitalberufen weiterhin stark unterrepräsentiert. Das zu ändern ist aus Sicht der deutschen Wirtschaft auch eine Frage der Wettbewerbsfähigkeit: Knapp zwei Drittel (64 Prozent) der deutschen Unternehmen sagen, ohne Frauen in Digital- und IT-Berufen verspielt die deutsche Wirtschaft ihre Zukunft. Andere Länder sind da nach Ansicht der Unternehmen deutlich weiter: 59 Prozent sehen die deutsche Wirtschaft beim Thema Frauenanteil in Digital- und IT-Berufen international unter den Nachzüglern, weitere 23 Prozent sagen sogar, die deutsche Wirtschaft hat den Anschluss verpasst. 15 Prozent sehen die deutsche Wirtschaft hingegen unter den Vorreitern, nur ein Prozent an der Spitze. Das sind Ergebnisse einer Studie des Digitalverbands Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser anlässlich des Weltfrauentages am 8. März, für die mehr als 600 Unternehmen aller Branchen repräsentativ befragt wurden.

  • ... aber es tut sich was: Frauen, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein eigenes Unternehmen führen, übernehmen nicht nur finanziell Verantwortung für ihre Haushalte, sondern treiben auch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) voran. Die aktuelle Global Entrepreneurship Survey 2025 von GoDaddy zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zeigt, dass sie mit Selbstbewusstsein und Innovationskraft neue Maßstäbe setzen: Durch Technologie optimieren sie Abläufe, steigern ihre Wettbewerbsfähigkeit und schaffen neue Geschäfts- und Innovationschancen nach der Covid-Pandemie. In der DACH-Region sind 45 Prozent der befragten Kleinunternehmen in weiblicher Hand - 56 Prozent dieser Unternehmen wurden innerhalb der letzten fünf Jahre gegründet. Diese Zahlen unterstreichen die wachsende Rolle von Frauen im Unternehmertum und ihre Widerstandsfähigkeit, gerade in den wirtschaftlich herausfordernden Zeiten nach der COVID-19-Pandemie.

  • Heirat als finanzieller Karriereknick: Mit der Heirat verringern Frauen ihr Arbeitseinkommen im Schnitt um 20 Prozent. Grund dafür ist, dass sie weniger arbeiten oder ganz aufhören zu arbeiten. Bei Männern sei hingegen keine Einkommensverringerung nach der Eheschließung zu beobachten. Das zeigt eine Studie von AutorInnen des ifo Instituts zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und der Universität Oslo zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser anhand von Rentenversicherungsdaten. Ein Grund für die Verringerung der Arbeitszeit seien laut der Studie Fehlanreize im Steuersystem. Zudem seien Geschlechterrollen ein wichtiger Grund für den Einkommensrückgang. So hätten beispielsweise Frauen, die in Ostdeutschland mit moderneren Rollenbildern aufgewachsen sind, einen geringeren Einkommensrückgang in der Ehe als Frauen mit traditionellen Geschlechterrollen in Westdeutschland. Die Studie zeigt außerdem, dass die Reform des Scheidungsrechts von 2008 keinen Einfluss auf das Einkommen hat. So blieb ein geringerer Unterhaltsanspruch, der für mehr Arbeitsanreize sorgen sollte, ohne messbaren Effekt auf das Einkommen von verheirateten Frauen.

  • Frauen führen ... noch immer vor allem den Haushalt: Der Frauenanteil in Führungspositionen liegt in Deutschland aktuell bei 23,9 Prozent und damit auf dem niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Das geht aus einer Auswertung von knapp 1,8 Millionen Führungspositionen hervor, die der Informationsdienstleister CRIF zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zum diesjährigen Weltfrauentag (8. März 2025) veröffentlicht hat. Zum Weltfrauentag 2021 lag die Quote mit 24,6 Prozent höher - in den Folgejahren in etwa auf dem Niveau von 2025 (2022: 24,1 Prozent; 2023: 24,0 Prozent; 2024: 24,1 Prozent). Der Anteil von Frauen in Führungspositionen ist in den ostdeutschen Bundesländern nach wie vor höher als in Westdeutschland. Brandenburg liegt mit einem Frauenanteil in Führungspositionen von 28,7 Prozent bundesweit an der Spitze, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern (27,7 Prozent), Sachsen (27,1 Prozent) sowie Sachsen-Anhalt und Thüringen (jeweils 26,1 Prozent). Verbesserungsbedarf bei der Frauenquote besteht vor allem in Bremen (19,4 Prozent) und Baden-Württemberg (21,8 Prozent). Die höhere Präsenz von Frauen in Führungspositionen in den ostdeutschen Bundesländern lässt sich auf eine Vielzahl von Faktoren zurückführen, darunter historische, sozioökonomische und kulturelle Einflüsse.
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