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Kienbaum-Studie: Mittelstand investiert verstärkt in neue IT-Systeme
18.02.2015 Die IT-Systeme in mittelständischen Unternehmen wandeln sich derzeit grundlegend: Drei von vier Mittelständlern hierzulande sind dabei, ein neues IT-System einzuführen oder haben vor kurzem ihre IT-Landschaft neu aufgestellt. Und diese Investitionen lohnen sich: Unternehmen, die in ihre IT investieren, erzielen eine höhere Umsatzrendite als Mittelständler, die wenig Geld für die IT in die Hand nehmen. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Studie zu IT-Systemen im Mittelstand der Managementberatung Kienbaum .
Hauptgrund, neue IT-System einzuführen, ist laut Untersuchung: Die Mittelständler erwarten, dass das neuartige System auch neue, relevante Informationen bietet. Denn die Fachbereiche und die Geschäftsführung benötigen für die Entscheidungsfindung in Prozess- und Strategiefragen aussagekräftige Informationen über das eigene Geschäft und den Zustand des Unternehmens. Ein weiteres wichtiges Ziel ist, die interne Standardisierung von Prozessen voranzutreiben und damit Qualität sicherzustellen. Auf Platz drei der Rangliste der wichtigsten Ziele steht das Ankurbeln des Unternehmenswachstums durch neue IT-Systeme.
Kundennahe Geschäftsbereiche treiben Prozessoptimierung voran
Die Rolle der IT-Abteilung wird sich in mittelständischen Unternehmen zukünftig erheblich verändern: Derzeit sehen die Befragten in einem Ranking der wichtigsten Impulsgeber für Prozessveränderungen die IT-Abteilung noch auf dem dritten Rang hinter der Geschäftsführung und dem Bereich Marketing und Vertrieb.Studiendesign: Für die Studie hat Kienbaum 85 mittelständische Unternehmen aller Branchen befragt.