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Sicherheit als USP: Wie Angst um die Daten die Nutzer vergrault
02.03.2015 Sicherheitsbedenken der Nutzer werden dazu führen, dass bestimmte
Online-Aktivitäten reduziert werden. Erste Anzeichen dafür gibt es bereits.
Die Studie zeigt, dass sechs von zehn Europäern besorgt sind, dass ihre Daten nicht sicher sind und etwa ebenso viele, dass sie in der Vergangenheit bereits ein Datenschutzproblem erlebt haben. Symantec geht davon aus, dass Konsumenten künftig zurückhaltender sein werden, wenn es darum geht persönliche Informationen zu teilen, und sich auch das Online-Verhalten verändern wird.
- Obwohl nur 24 Prozent der Endverbraucher darauf vertrauen, dass ihre Daten bei den Händlern sicher sind, spiegeln ihre Reaktionen nicht immer diese Sorge wieder. Online-Shopping nimmt immer noch zu und nur einer von vier Käufern nimmt sich die Zeit, die Geschäftsbedingungen vollständig durchzulesen, ehe die persönlichen Daten geteilt werden.
- Drei von zehn Online-Nutzern geben ihre E-Mail-Adresse heraus, wenn sie finanziell davon profitieren.
- Die Studie hat aufgedeckt, dass 44 Prozent es vermeiden, persönliche Daten online zu posten, um ihre Privatsphäre zu schützen.
- Einer von drei (38 Prozent) Befragten macht falsche persönliche Angaben, damit die echten Informationen privat bleiben. Angesichts dieser Ergebnisse geht Symantec davon aus, dass wir uns an einem Wendepunkt befinden: Es ist für Unternehmen notwendig, Datenschutz zu ihrem Vorteil zu nutzen. Die Sicherheit der Kundendaten hat sich für Verbraucher zu einem Kaufargument entwickelt.
- Die Studie weist außerdem darauf hin, dass Konsumenten beginnen, den Wert ihrer Daten zu verstehen: 23 Prozent schätzen den Wert ihrer Informationen auf 1.000 Euro und mehr.
- 86 Prozent der Online-Einkäufer stimmen zu, dass Datensicherheit ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Onlineshops ist - noch vor der Qualität der Produkte und dem Kundendienst.