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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

"Musikfan, männlich, 33...": Wachstumspotenzial der Streaming-Gemeinde ist riesig

25.03.2015 Musikstreaming steht in Deutschland noch am Anfang, hat jedoch gute Zukunftsaussichten. Das geht aus der Streamingstudie hervor, die der Bundesverband Musikindustrie e.V. (BVMI) zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und die GfK zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser vorgestellt haben. Demnach nutzen derzeit insgesamt 11,6 Millionen Deutsche Musikstreaming-Angebote. Bis 2018 rechnen die Marktforscher mit einer Verdopplung der Nutzerzahlen.

 (Bild: wongpear/Pixabay)
Bild: wongpear/Pixabay
8,3 Millionen der 11,6 Millionen Nutzer sind demnach für die Musikindustrie umsatzrelevant. Das bedeutet, Nutzer eines Premium-Accounts (2,5 Millionen) oder eines werbefinanzierten (Ad-funded) Zugangs mit einer Nutzung von mehr als 1,5 Stunden in der Woche (6,4 Millionen). Bis 2018 rechnen die Marktforscher mit einer Verdopplung der Nutzerzahlen. Bereits im vergangenen Jahr war Streaming mit einer Steigerung von 78,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr der Wachstumstreiber des deutschen Musikmarktes.

Es sind vor allem Männer Anfang 30, die das Streaming für sich entdeckt haben. Für die Hälfte der Bevölkerung ist diese neue Musik-Nutzungsform der Studie zufolge jedoch noch keine Option. Als wichtigsten Hinderungsgrund nennt die Mehrheit der Nichtnutzer (65 Prozent) kontinuierliche Zahlungen in Form eines Abo-Modells. Verstärktes Marketing, der flächendeckende Einbau der Streaming-Technologie in Autos und attraktive (Bundle-)Angebote könnten jedoch dazu beitragen, eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen.

Denn es gibt viel Potential: Immerhin 12,8 Millionen der derzeitigen Streaming-Abstinenzler können sich vorstellen, innerhalb der kommenden sechs Monate einen Streamingdienst zu nutzen. Die Studie analysiert fünf verschiedene Nicht-Nutzergruppen, besonders wahrscheinlich ist eine baldige Adaption in den Nutzergruppen 'Premium' und 'Free'.
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