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E-Commerce: Deutscher KMU-Markt wächst 2015 um 18 Prozent

30.03.2016 Obwohl sich die Umsätze der großen Onlinehändler immer weiter konzentrieren, will EPages-Chef Wilfried Beeck im Segment der kleinen und mittleren Shops die gegenteilige Entwicklung ausgemacht haben: Kleine Online-Shops wachsen nach einer EPages-Studie sogar überdurchschnittlich.

 (Bild: Erika Ganino/Pixabay)
Bild: Erika Ganino/Pixabay
Kleine und mittlere Onlinehändler, die auf den Shopsystem-Baukasten von E-Pages zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser setzen, erzielten 2015 ein Umsatzwachstum von 18 Prozent. Dies ergab eine anonymisierte Untersuchung der Hamburger Programmierer auf Basis von rund 4.000 europäischen Onlineshops. Das Baukastensystem von E-Pages richtet sich insbesondere an kleine Händler und wird häufig über Hoster wie Strato zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser oder 1&1 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser als Einstiegslösung vermarktet.

Zusätzlich untersuchte der Anbieter die Gesamtzahl der Bestellungen pro Shop in 2015. Diese wuchs in Deutschland um sieben Prozent an. Der durchschnittliche Warenkorbwert pro Bestellung erhöhte sich um zehn Prozent auf 112 Euro.

Auch im Rest Europas wächst der E-Commerce kräftig

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In anderen europäischen Märkten verlief das Jahr 2015 für die kleinen Onlinehändler ebenso erfolgreich. So wurde in Spanien ein Umsatzplus von elf Prozent beobachtet. Die Gesamtzahl der Bestellungen stieg dabei um fünf Prozent und der durchschnittliche Warenkorbwert um sechs Prozent auf 118 Euro. In Frankreich wuchsen die Umsätze um elf Prozent, die Gesamtzahl der Bestellungen um sechs Prozent und der durchschnittliche Warenkorb um vier Prozent auf 108 Euro.

Noch deutlicher fiel das Wachstum in den vergleichsweise jungen Märkten Italien und der Schweiz aus. Hier stiegen die Umsätze um 25 Prozent (Italien) beziehungsweise 36 Prozent (Schweiz). In Italien wuchs die Gesamtzahl der Bestellungen um 20 Prozent sowie der Warenkorbwert um fünf Prozent auf durchschnittlich 132 Euro. Die Bestellungen der Schweizer Händler stiegen um 22 Prozent an, der Warenkorbwert um elf Prozent auf 139 Euro.

Wilfried Beeck ‘Wilfried Beeck’ in Expertenprofilen nachschlagen führt das Wachstum auf die steigende Professionalisierung im KMU-Segment zurück: "In Sachen Leidenschaft und Produktkompetenz sind die kleinen Händler den Großen der Branche naturgemäß im Vorteil. Mit Hilfe von Cloud-Technologien gelingt es ihnen, diese Stärken auch online abzubilden. Das Wachstum wird sich daher weiter fortsetzen. Eine Marktbereinigung im E-Commerce, wie sie oftmals zugunsten von großen Onlinehändlern vorausgesagt wird, können wir nicht feststellen. Im Gegenteil wachsen die kleinen Spezialisten unter den Onlinehändlern oftmals sogar schneller als die großen Player", so Beeck weiter.
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