Expert Talk: "Anker oder Segel setzen? Stürmische Zeiten brauchen klaren Kurs" Video-Podcast ansehen
Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Payment: Was Onlinehändler aus dem Bezahldilemma in Griechenland lernen können

08.07.2015 Mit dem Nein der Griechen hat die Regierung nach den Banken nun auch internationalen Zahlungsanbietern den Hahn abgedreht: Über Bezahldienstleister wie Paypal können die Griechen derzeit praktisch keine internationalen Zahlungen tätigen. Das ist vor allem schlecht für Onlinehändler, die in Griechenland verkaufen, beobachtet der Payment Service Provider PPRO Group zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , und gibt internationalen Händlern einen Tipp, wie sie solche Situationen in Zukunft vermeiden.

Die schöne Seite Griechenlands (Bild: Mariamichelle/Pixabay)
Bild: Mariamichelle/Pixabay
Die schöne Seite Griechenlands
Über Paypal zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , iTunes zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Google zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Amazon zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser können die Griechen derzeit keine internationalen Zahlungen tätigen, denn die Regierung versucht, jeden noch so kleinen Cent-Betrag über Kapitalverkehrskontrollen im eigenen Land zu halten. Das ist zum einen für die Konsumenten ärgerlich, doch Waren gibt es nach wie vor auch im Land selbst online zu kaufen - etwa über rein griechische Online-Portale, bei denen das Geld im Land bleibt.

Wesentlich ärgerlicher ist die Beschränkung für internationale Onlinehändler, da ihnen der Umsatz in Griechenland dadurch komplett wegbrechen kann. Laut PPRO zeigt das Beispiel, wie gut Online-Händler daran tun, ihren Kunden einen ausgewogenen Zahlarten-Mix anzubieten. Sie sollten nicht nur solche Bezahlarten wählen, bei denen das Geld ins oder übers Ausland fließt, sondern auch lokale, alternative Zahlarten wie Echtzeitüberweisung, Vorkasse oder Nachnahme. Denn diese funktionieren auch bei den aktuellen Beschränkungen. Außerdem zeigt die Situation sehr deutlich, dass es ratsam ist, auf Multichannel zu setzen, denn Ladengeschäfte sind von den Beschränkungen nicht betroffen.

Gleichzeitig gibt es einen Gewinner in der Misere: Griechische Händler, die ihren Online-Vertriebskanal frühzeitig international aufgestellt haben, dürften sich über mehr Umsätze freuen. Denn aus Sicht der ausländischen Kunden werden griechische Waren jetzt wohl billiger, vermutet Ralf Ohlhausen‘Ralf Ohlhausen’ in Expertenprofilen nachschlagen , Chief Strategy Officer der PPRO Group. "Das heißt, sie werden mit Kusshand einkaufen und damit vielleicht so manchen griechischen Online-Händler über Wasser halten."
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema:
Experten-Profile Genannte Personen: