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Transformations-Projekte

Transformation: Systeme sind schön, machen aber viel Arbeit

14.06.2024 Der technologische Fortschritt, neue Konsumgewohnheiten der Verbraucher und globale Entwicklungen zwingen Unternehmen zur beständigen Anpassung ihrer IT-Systeme. Doch die sind oft schimmerlos, wie viel Zeit diese Projekte brauchen und wie komplex sie sind. Fehleinschätzungen in Zahlen.

 (Bild: Sebastian Halm/ Midjourney)
Bild: Sebastian Halm/ Midjourney
Die technologische Entwicklung und der Anpassungsdruck auf die Wirtschaft setzen Unternehmen unter Zugzwang. Als häufigsten Grund für eine IT-Transformation nennen die Unternehmen mit 36 Prozent organisatorische Anpassungen (Restrukturierungen). In der Automobilbranche, die einen massiven Umbruch wegen der Umstellung auf Elektromobilität durchläuft, führen Restrukturierungen die Liste der Motive für eine Transformation sogar mit 48 Prozent an. Ähnlich geht es dem boomenden Life-Sciences-Bereich. Auch bei diesem landeten organisatorische Anpassungen mit 38 Prozent auf dem ersten Rang.

Gleich danach wählten die Befragten über alle teilnehmenden Länder hinweg die Einführung neuer Technologien wie zum Beispiel Künstliche Intelligenz mit 27 Prozent als zweithäufigstes Transformationsmotiv. Beim Vergleich der Länder untereinander führen die Schweiz mit 47 Prozent und die USA mit 43 Prozent die Tabelle der Vorreiter an. Deutsche Unternehmen belegen immerhin Platz 3: 37 Prozent von ihnen gaben an, ihre IT-Transformation gestartet zu haben, um moderne Technologien wie KI einzuführen.

Wachsender Bedarf nach Transformations-Know-how

Ein zentrales Ergebnis der Transformationsstudie 2024 ist, dass Unternehmen die Herausforderungen ihrer IT-Transformation vielfach unterschätzen - allem voran die Organisation der Kommunikation zwischen Abteilungen und Unternehmensbereichen (39 Prozent) während des Prozesses. Besonders auffällig ist auch der Mangel an vorhandenen Transformationswissen in den Unternehmen (33 Prozent) sowie die Schwierigkeit einer detaillierten Bestandsanalyse der bestehenden IT-Landschaft und Daten (29 Prozent). Im direkten Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl derer, die einen Mangel an Transformations-Know-how im eigenen Unternehmen ausmachten, sogar um 5 Prozent zu. Mehr als ein Drittel aller Befragten bewertet daher die Option, frühzeitig externe Berater zu engagieren und somit die bestehende Kompetenzlücke zu schließen, als zweitwichtigste organisatorische Maßnahme bei der erfolgreichen Umsetzung ihres Transformationsprojektes.


Die Integration moderner Technologien wie Künstliche Intelligenz ist für etwa ein Viertel der Befragten bereits der vorrangige Grund ihrer IT-Transformation. Schränkt man den Bereich der befragten Personen auf Vertreter das Top-Managements ein, so zeigt sich, dass der Datenschutz im Vergleich zur KI sogar noch deutlich wichtiger bewertet wurde. Ganze 44 Prozent der Vorstände und

Mehr Cloud, Sicherheit und Tempo

Ungebrochen ist auch der Trend, Anwendungen auf Cloud-Plattformen zu verlagern. Rund 56 Prozent der Unternehmen geben an, im Zuge der Transformation mehr Cloud-Dienste zu nutzen. In allen untersuchten Ländern sind höhere Flexibilität und schnellere Anpassungsmöglichkeiten die Hauptgründe für die Cloud-Nutzung (39 Prozent). Weitere Gründe zur verstärkten Cloud-Nutzung sind die Beschleunigung von Geschäftsprozessen (38 Prozent) sowie abermals der schnellere und leichtere Zugang zu technischen Innovationen wie zum Beispiel Automatisierung (37 Prozent). Auch die bessere Skalierbarkeit (16 Prozent) und eine höhere Datensicherheit (13 Prozent) sind für die Cloud-Nutzung von herausgehobener Bedeutung.

Die Zahlen stammen aus der Transformationsstudie 2024 des SAP-Beratungshauses NTT DATA Business Solutions AG zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser gemeinsam mit dem IT-Dienstleister Natuvion zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser jährlich durchführt.
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