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Bild: Microsoft
OLG-Urteil: Perlentaucher gewinnt wieder gegen FAZ und Süddeutsche
11.12.2007 - Die komprimierte Wiedergabe von Buchrezensionen Dritter kann unter bestimmten Voraussetzungen urheberrechtlich zulässig sein. Das hat das OLG Frankfurt in zwei Urteilen vom heutigen Tag entschieden und gab damit Perlentaucher.de im Streit gegen die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und die Süddeutsche Zeitung (SZ) in nächster Instanz Recht.
von Christina Rose
Gegenstand der Klage von FAZ 
und SZ
gegen Perlentaucher.de 
waren Veröffentlichungen von verkürzten Buchrezensionen (Abstracts) aus dem Feuilleton-Teil der Zeitungen auf dem Online-Portal. Perlentaucher.de stellte zudem Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt vor und sprach Buchempfehlungen aus. Die Rezensionen werden zwar von Perlentaucher-Mitarbeitern formuliert, enthalten aber einzelne Zitate und Passagen aus den Originalkritiken. Perlentaucher veröffentlichte diese Abstracts nicht nur auf seiner Website, sondern erteilte Internet-Buchhandlungen Lizenzen zum Abdruck.
und SZ
gegen Perlentaucher.de
waren Veröffentlichungen von verkürzten Buchrezensionen (Abstracts) aus dem Feuilleton-Teil der Zeitungen auf dem Online-Portal. Perlentaucher.de stellte zudem Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt vor und sprach Buchempfehlungen aus. Die Rezensionen werden zwar von Perlentaucher-Mitarbeitern formuliert, enthalten aber einzelne Zitate und Passagen aus den Originalkritiken. Perlentaucher veröffentlichte diese Abstracts nicht nur auf seiner Website, sondern erteilte Internet-Buchhandlungen Lizenzen zum Abdruck.
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