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Marketing

Deutsche Manager hoffen auf wundersames Überleben der Cookies

19.07.2024 Alle (na gut, nur 95 Prozent) deutschen Führungskräfte fühlen sich noch immer unvorbereitet für das Ende der Third-Party-Cookies und das, obwohl Google diesen Schritt längst angekündigt hat.

 (Bild: Sebastian Halm/ Midjourney)
Bild: Sebastian Halm/ Midjourney
Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die von der Digital Experience Platform Optimizely zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen durchgeführt wurde. Mehr als 75 Prozent der VerbraucherInnen kaufen eher Produkte von Marken, die mit Personalisierungsstrategien arbeiten. Trotzdem glauben derzeit 77 Prozent der Führungskräfte, dass ihre Fähigkeiten nicht ausreichen, um personalisierte Marketingkampagnen durchzuführen.

Die Führungskräfte sind sich weitgehend einig, dass Personalisierung der Schlüssel zu effektiven Marketingstrategien ist. Trotzdem haben aber nur 31 Prozent der Befragten in Deutschland ihr Personalisierungsbudget seit dem letzten Jahr erhöht, das ist deutlich weniger als im internationalen Durchschnitt (62 Prozent).

Experimentieren hilfreich für eine optimierte Personalisierung

Gleichzeitig erkennen die Befragten aber, welche Vorteile Experimentieren für die Personalisierung bietet: So kann sie beispielsweise helfen, Fehler zu identifizieren (25 Prozent), datengesteuerte Entscheidungen zu treffen (36 Prozent), Strategien vor deren Umsetzung zu testen (43 Prozent) oder die Customer Experience zu personalisieren (31 Prozent). Letztere hilft dabei zu erkennen, welche Personalisierungsstrategien wirklich funktionieren (38 Prozent). Dies ist womöglich ein Grund, warum bereits 45 Prozent der deutschen Führungskräfte in diesen Bereich investieren, in den anderen Märkten ist das ein Drittel oder weniger.

Dieser positiven Tendenz zum Trotz: Aktuell kämpfen die Unternehmen hierzulande jedoch noch immer mit der Umsetzung einer effektiven Personalisierungsstrategie:
  • Führungskräfte, die Personalisierungserlebnisse in Echtzeit umsetzen, stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Hierzu zählen vor allem unzureichend fokussierte Analysen (30 Prozent), Schwierigkeiten bei der Skalierung von Personalisierungsprogrammen (50 Prozent) und Schwierigkeiten bei der Aktivierung von Echtzeit-Erlebnissen (44 Prozent).
  • Während 64 Prozent der Führungskräfte bereits mit der Umsetzung von Echtzeit-Personalisierungsstrategien begonnen haben, konnten nur 11 Prozent die vollständige Umsetzung erreichen.
  • Viele stehen auch vor prozessualen Problemen: Über ein Drittel (41 Prozent) nennt zersplitterte Arbeitsabläufe als größte Herausforderung.
  • Nur 32 Prozent der Führungskräfte bestätigen, dass es eine einheitliche Definition von Personalisierung in der eigenen Organisation gibt.
  • Während nahezu alle befragten Führungskräfte mithilfe einer Personalisierungsstrategie ihren ROI messen, sagt mehr als die Hälfte der Befragten, sie würden zur Messung keinerlei Metrik verwenden.
  • 46 Prozent befürchten, dass eine ineffektive Personalisierungskampagne künftig zu reduzierten Marketingbudgets führen wird.
Die Daten stammen aus einer Umfrage von Optimizely, dem führenden Anbieter von digitalen Erlebnisplattformen (DXP). Befragt wurden darin 1.000 Marketing-, E-Commerce- und IT-Führungskräfte in den sechs Märkten USA, Großbritannien, Deutschland, Schweden, Australien/Neuseeland und Singapur. Die Führungskräfte bestätigen, dass es eine einheitliche Definition von Personalisierung in der eigenen Organisation gibt.
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