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Leistungsschutz: Österreichs Verleger wollen weiter gegen Google kämpfen

27.10.2014 Nachdem die VG Media in Deutschland vor Google zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser eingeknickt ist, droht dem Suchmaschinenkonzern ein weiterer Streit in DACH-Raum: Der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser fordert für Österreich ein "klar formuliertes Leistungsschutzrecht ohne Schlupflöcher". Man werde sich Google im Gegensatz zu den deutschen Verlegern nicht unterwerfen.

 (Bild: Pixabay)
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"Ein marktbeherrschendes Unternehmen diktiert dem europäischen Medien und den Urhebern seine Bedingungen. Diese müssen sich unterwerfen, sonst werden sie nicht gefunden", klagt VÖZ-Präsident Thomas Kralinger‘Thomas Kralinger’ in Expertenprofilen nachschlagen in einer Mitteilung. Für den VÖZ sei klar, dass die österreichische Bundesregierung aus den Fehlern des deutschen Leistungsschutzrechtes lernen müsse. Die Grundidee, dass Dritte, die Presse-Inhalte gewerblich nützen, Journalisten und Verlage an den dadurch erzielten Gewinnen beteiligen, sei sinnvoll und richtig.

Dafür will der VÖZ auch die neue EU-Kommission verpflichten, sich zu beteiligen: "Beim Wettbewerbsverfahren gegen Google muss die neue Kommission entschiedener auftreten. Die Praxis, den Nutzern vorzugaukeln, die relevantesten Ergebnisse zu liefern, aber jene Resultate auszuspielen, welche für die wirtschaftlichen Interessen des Konzerns die besten Ergebnisse liefern, ist unredlich", schimpft der VÖZ.
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