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Ein Ungetüm, missgestaltet und handwerklich miserabel - das ist das Leistungsschutzrecht. (Bild: Pixabay / Public Domain)
Bild: Pixabay / Public Domain
Ein Ungetüm, missgestaltet und handwerklich miserabel - das ist das Leistungsschutzrecht.

Leistungsschutzrecht: Wie das Monster seine Herren fressen wird

02.07.2014 - Jetzt wird es ernst beim Leistungsschutzrecht (LSR). Die Verleger klagen gegen Google: Elf Prozent des Umsatzes wollen sie durch das LSR haben. Und ein willfähriger SPD-Politiker möchte den Verlegern noch mehr Google-Geld in den Hintern blasen. Doch vier Zukunftsszenarien zeigen: Das Lobbyisten-Monstrum wird sich gegen die Verleger selbst wenden. So oder so.

HANDLUNGSRELEVANZ

 
Operativ
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Medien
Wirtschaft
 
heute
morgen
übermorgen
Die iBusiness-Handlungsmatrix zeigt, wie langfristig die vorgestellten Aufgaben angegangen werden müssen.
Was zu tun ist:
Heute: LSR boykottieren
Morgen: Von Selbstzerstörung der Unterstützer profitieren; Paid-Strategien entwickeln, Google nutzen
Übermorgen: neue Journalismus-/Publishing-Formen adaptieren statt auf LSR vertrauen
Eine Zeit lang hätte man fast meinen können, die Verleger seien schlau geworden: Der Bundestag beschloss das Leistungsschutzrecht (LSR) im März 2013, im August trat es in Kraft. Was folgte, war eine Phase der hoffnungsvollen Ereignislosigkeit. Irgendwie schien keiner recht daran interessiert, dieses Gesetz umzusetzen. Wieso auch, verschiedene Experten und iBusiness wiesen den Unsinn des Gesetzes auf verschiedenen Ebenen nach:Doch tatsächlich bezogen die Verlage in der ereignislosen Zeit lediglich Position. Danach ging es Schlag auf Schlag:
  • Im Februar 2014 kaufen sich einige große Verlage bei der VG Media zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ein, den sie zum Vollstrecker ihrer Ansprüche ausbauen wollen (iBusiness berichtete Relation Browser ).
  • Im Juni 2014 dann klagen die Verleger über die VG Media gegen Google und verlangen Zahlungen nach dem LSR,
  • wenige Tage darauf erweitern sie den Katalog der Beklagten um eine Reihe weiterer Internetunternehmen, darunter Provider wie 1&1 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und die Telekom. zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen
  • Und ebenfalls im Juni sekundierte Justizminister Heiko Maas‘Heiko Maas ’ in Expertenprofilen nachschlagen von der SPD zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser artig der Presselobby und stellte ein - wie auch immer - verschärftes Gesetz in Aussicht. Konkret wurde Maas nicht, aber man darf davon ausgehen, dass die Regierung mit den Verlagen im Nacken Google zwingen will, Inhalte in den Suchergebnissen zu lassen und nicht auszusortieren, nur weil dafür Gebühren fällig werden. Kombiniert mit dem Bezahlzwang hätten die Verlage dann ein schönes Gelddruckmaschinchen zusammen geschustert.
Doch die Rechnung der Ve

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