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Blog-Studie: Was deutsche Blogger antreibt und wie viel sie damit verdienen
28.06.2013 Spaß ist wichtiger als Geld - obwohl die Mehrheit der deutschen Blogger ihre Angebote mehr oder weniger erfolgreich monetarisiert. Das hat Blog-Marketing-Marktplatz Rankseller herausgefunden, der für eine Studie mehr als 2.300 Blogger befragt hat.
Ein Drittel hat nur einen Blog, ein weiteres Drittel hat zwei bis drei Blogs und jeder fünfte hat mehr als fünf am Start.
Ein Output von fünf bis zehn Artikel pro Monat schafft ein Viertel, bis zu 50 Beiträge schafft nur jeder elfte. Inhaltlich dominieren die Themenbereiche "Heim und Garten", "Erotik und Liebe" sowie "Gesundheit & Ernährung". Shopping bildet das Schlusslicht der Top-Ten-Themen und ist demnach weniger begehrt als "Business-Content" oder "Bildung und Wissen".
Nur 38 Prozent bloggen, um Geld zu verdienen, die meisten wollen sich jedoch mit Themen beschäftigen, die sie interessieren und zu denen sie sich fundiert äußern können. Das macht sich bezahlt, denn von den Studienteilnehmern verdienen 71 Prozent mit ihrem Webangebot Geld. Davon leben können aber nur die wenigsten: Bei zwei Dritteln liegt der monatliche Verdienst unter 300 Euro, während die Blogs nur bei jedem achten über 1.000 Euro in die Kasse spülen. Folglich interessieren sich auch fast alle Blogger (über 90 Prozent) für Kooperationen mit Unternehmen.
Die Investitionen in den eigenen Blog sind eher gering: Jeder zweite gibt monatlich weniger als 20 Euro für den Blog aus, nur knapp 30 Prozent investieren mehr als 50 Euro.