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IT-Sicherheitsstudie: Insider- und Drittanbieterzugriffe sind Hauptbedrohung

07.07.2017 Bomgar, Enterprise-Anbieter für Zugriffslösungen, hat in der internationalen Sicherheitsumfrage 2017 Secure Access Threat Report zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ermittelt, dass Insider- und Drittanbieterzugriffe auf IT-Systeme zu den größten Herausforderungen für die Unternehmenssicherheit zählen. Die internationale Umfrage untersuchte Visibilitäts-, Kontroll- und Managementfähigkeiten von IT-Organisationen in den USA und Europa bei der Anbindung von Mitarbeitern, Vertragspartnern und Drittanbietern mit privilegierten Zugriffsrechten in Unternehmensnetzen.

 (Bild: TBIT/pixabay)
Bild: TBIT/Pixabay
In der Sicherheitsstudie "2017 Secure Access Threat Report" identifizieren die Befragten zwei Hauptbedrohungen für die Unternehmenssicherheit: Insider- und Drittanbieterzugriffe. Für die von Bomgar in Auftrag gegebene Untersuchung wurden über 600 IT-Experten aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA befragt. Als Insider werden sowohl eigene Mitarbeiter als auch Anwender wie Freelancer oder Vertragspartner vor Ort kategorisiert, während externe (Outsourcing)-Dienstleister oder Hersteller mit Zugriff auf geschäftliche IT-Systeme unter den Oberbegriff Drittanbieter fallen.

Der Report belegt, dass 90 Prozent der Sicherheitsexperten den eigenen Mitarbeitern mit privilegierten Zugriffsrechten zumeist vertrauen, aber nur 41 Prozent vollständig. Paradoxerweise vergeben Sicherheitsverantwortliche weitreichende Zugriffsrechte an Mitarbeiter, obwohl sie sich der Gefahr durch interne Sicherheitsverletzungen durchaus bewusst sind.

Zwar sorgt sich die Mehrheit nicht wegen böswilliger Insider-Angriffe, aber es gibt berechtigte Sorgen, dass Datenschutzregeln unbeabsichtigt verletzt werden oder aber Administratorrechte und privilegierte Zugangsdaten in die Hände von Cyberkriminellen gelangen könnten. Trotzdem fehlt bei 37 Prozent der befragten Unternehmen die erforderliche Visibilität auf Mitarbeiteraktivitäten, und 33 Prozent der Umfrageteilnehmer befürchten, dass ehemalige Mitarbeiter noch Zugriff auf Unternehmensnetz haben könnten.
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