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Studie: Unternehmen bekommen (mobile) Transformation nicht in Griff
07.07.2017 Trotz des exponentiellen Wachstums an vernetzten Geräte weltweit, ringen die Unternehmen damit, das Wirrwarr der Mobilen Transformation in den Griff zu bekommen, insbesondere dort, wo Mobilität geschäftsentscheidend ist. Dies ergab die jüngste Studie von SOTI , die Ansichten von Führungskräften und mobilen Mitarbeitern auf der ganzen Welt ermittelte.
C-Level Managern fehlt häufig das Verständnis für die Notwendigkeit von Mobilität als Basis für effiziente Mitarbeiter
- Obwohl 62 Prozent der Befragten aus deutschen Unternehmen den CEO als verantwortlich für mobile Geräte und App-Technologie in guter Qualität sehen, dürften Mobilitätsmanagement-Probleme weiterhin Bestand haben: 45 Prozent der befragten deutschen Mitarbeiter sagen, der CEO verstehe nicht, wie wichtig es ist, die besten mobilen Geräte und Apps zu haben.
- Die deutschen Studienteilnehmer hatten zudem fast zur Hälfte (47 Prozent) den Eindruck, dass sich die CEOs nur um Business-Mobilität kümmern, wenn es größere Probleme mit mobilen Geräten und Apps gibt, beispielsweise wenn diese nicht mehr funktionieren.
- 60 Prozent der befragten Mitarbeiter in Deutschland haben das Gefühl, Mobilitäts-Ausfälle beeinträchtigen ernsthaft ihre Arbeitsfähigkeit. Dabei machte fast ein Viertel (24 Prozent) allein im Monat vor der Befragung die Erfahrung, bei akutem Bedarf keinen Zugriff auf eine Unternehmens-App zu haben, und über die Hälfte (51 Prozent) sah sich mit Datensicherheitsherausforderungen konfrontiert.
Unternehmen schaffen es nicht, die Bedeutung von mobilen Geräten in einer zunehmend vernetzten Welt zu begreifen
- 70 Prozent der CEOs weltweit in der Transport- und Logistikbranche verstehen die Bedeutung von robusten Handheld-Geräten im Außeneinsatz nicht, trotz der entscheidenden Rolle, die sie in der Serviceerbringung spielen.
- 29 Prozent der deutschen mobilen Belegschaft haben das Gefühl, IoT wird entscheidend für den Geschäftserfolg.
Strikte Regeln für die Verwendung von unerlaubten Apps werden nicht durchgesetzt
- 45 Prozent aller befragten Mitarbeiter vermuten, dass obwohl ihre Unternehmen unerlaubte Apps zwar blockieren können, sie dies jedoch nicht forcieren.
- 24 Prozent der Befragten gaben an, dass ihre Organisation keine strengen Regeln für das Herunterladen von unerlaubten Apps auf Arbeitsgeräte hatte.
- Der Markt in Großbritannien erwies sich als der mit der höchsten Achtsamkeit: 48 Prozent der Angestellten gaben an, ihr Unternehmen blocke nicht-genehmigte Apps.
- Den niedrigsten Anteil verzeichneten Schwedens mobile Mitarbeiter mit 23 Prozent.
Die deutschen mobilen Mitarbeiter haben große Sorgen hinsichtlich potenzieller Schäden und Informationsverlusten
Wenn mit dem Gerät, das sie nutzen, etwas schief läuft …
- machen sich 30 Prozent Sorgen, ihren Job zu verlieren.
- sorgen sich 58 Prozent darum, wertvolle Informationen zu verlieren.
- sind 46 Prozent besorgt darüber, was ihre Kunden davon halten,
- und 53 Prozent machen sich Sorgen, dass sich dies negativ auf ihre Kundenbeziehungen auswirken könnte.