Expert Talk: "Anker oder Segel setzen? Stürmische Zeiten brauchen klaren Kurs" Video-Podcast ansehen
Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

EU segnet Datenschutz-Kompromiss ab

22.10.2013 Die erwartete Mehrheit für den Kompromissentwurf der neuen Datenschutz-Grundverordnung kam zustande. Der Rechtsausschuss des EU-Parlaments zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser einigte sich am gestrigen Montagabend auf neue Vorschriften zum Datenschutz, die vor allem international tätige Internetunternehmen betreffen.

Das neue Datenschutzgesetz soll nicht nur das alte von 1995 ablösen und damit den heutigen digitalen Zeitalter gerecht werden. Es soll außerdem die Datenschutzrichtlinien in allen EU-Staaten auf einen gemeinsamen Nenner bringen. Bevor die Gesetze in Kraft treten, muss die Kommission jedoch mit den Mitgliedsstaaten darüber verhandeln, berichtet Sueddeutsche.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Der nun verabschiedete Entwurf stellt einen Kompromiss zwischen dem ursprünglichen Gesetzesentwurf der Europäischen Kommission (iBusiness berichtete Relation Browser ) und zahlreichen Änderungsvorschlägen dar. Zum Beispiel das ursprünglich geplante, aber als nicht umsetzbar kritisierte, "Recht auf Vergessenwerden" weicht dem "Recht auf Löschung" der eigenen Daten. Die Geldbußen bei Verstößen durch Unternehmen wurden gegenüber der ersten Fassung angehoben: Von maximal einer Million Euro oder zwei Prozent des Jahresumsatzes auf bis zu 100 Millionen Euro oder fünf Prozent des Jahresumsatzes.

Zudem besagt der Kompromiss, dass Internetunternehmen nur dann Profile der Nutzer erstellen dürfen, wenn diese dem zustimmten; zum Beispiel durch entsprechende Privatsphäre-Einstellungen ihres Browsers. Daten dürfen nur auf Grundlage europäischer Gesetze an Drittstaaten weitergegeben werden und die Unternehmen müssen es angeben, wenn dies geschieht.
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