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Es ist der Elefant im Raum, über den im Marketing niemand spricht: Was, wenn auch die Dmexco und die anderen Marketing und ECommerce-Veranstaltungen abgesagt werden müssen? (Bild: Pixabay/ christels)
Bild: Pixabay/ christels
Es ist der Elefant im Raum, über den im Marketing niemand spricht: Was, wenn auch die Dmexco und die anderen Marketing und ECommerce-Veranstaltungen abgesagt werden müssen?

Großveranstaltungsverbot: Dmexco und andere Herbstmessen auf der Kippe

22.04.2020 - Großveranstaltungen sind bundesweit bis Ende August, in den ersten Bundesländern bis Oktober untersagt. Jetzt haben die Behörden dem HighText Verlag gegenüber den Besucher-Grenzwert definiert, den eine Veranstaltung von einer Großveranstaltung trennt. Kongresse und Messen wie Dmexco, Re:Publica und IFA sind entweder eingedampft, wandern ins Netz oder stehen auf der Kippe.
Abstandsgebote und die verschärften Hygieneregeln werden nach Einschätzung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ‘Jens Spahn’ in Expertenprofilen nachschlagen (CDU) in Deutschland "noch lange" gelten. Er rechne noch "über Monate" damit, sagte er am Sonntagabend im ZDF zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Eben so lange, "bis es einen Impfstoff gibt." Das bedeutet: Das Verbot für Großveranstaltungen - bislang beschränkt bis 31. August 2020 - wird vermutlich auch weit über diesen Termin hinaus gelten. Denn mit einem Impfstoff rechnen Virologen frühestens im Jahr 2021. Bis 80 Millionen Bundesbürger durchgeimpft sind, werden voraussichtlich noch einmal Monate vergehen.

Zwar sei es "Sache der Länder, die Einzelheiten festzulegen", erklärt das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser auf

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Zu: Großveranstaltungen verboten: Dmexco und andere Herbstmessen auf der Kippe

"Messegesellschaften haben vor allem ein Ziel: Tourismus in den jeweiligen Standort zu schaufeln und nebenbei als Immobilienunternehmen Quadratmeter zu vermieten."
Das meinen Sie doch wohl nicht ernst? Man konnte schon immer über die Qualität von einzelnen Messen streiten und ja, so etwas wie die althergebrachte Umwegrentabilität spielt auch heute noch eine Rolle. Dennoch sind Messen - und das gerade am Standort Deutschland - ein äußerst wirksames Instrument der Wirtschaftsförderung. Eines, was aktuell spürbar fehlt.

Mit den hier vorgestellten Spekulationen unterstützen Sie die Unsicherheit im Markt - bei potentiellen Ausstellern und Teilnehmern. Kann das in Ihrem Interesse sein? Es wäre sehr hilfreich gewesen, hätten Sie sich im Vorfeld mit den laufenden Diskussionen fundierter auseinandergesetzt und würden ein differenziertes Bild darstellen. Schade.

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Messegesellschaften dienen natürlich der Wirtschaftsförderung. doch eben nicht alleine. In unserem Negativ-Szenario steht darum: "Wenn das beides nicht (oder nicht gut) funktioniert, dann können die zumeist in öffentlichem Besitz befindlichen Messegesellschaften einen Ausfall von einem Jahr bequem aussitzen. Leichter jedenfalls als die Beschädigung des Messe-Markennamens durch Besuchereinbruch". Eine Messegesellschaft wird, so die Argumentation, eher eine Messe absagen, als sie eingeschränkt stattfinden lassen - eben aufgrund ihrer Ausrichtung.

Unsere Aufgabe als Zukunftsforscher ist es, Entscheidern zu sagen was kommt und Szenarien zu entwickeln und zu begründen - und nicht zu schreiben, was einzelne Marktteilnehmer gerne hätten oder gerne hören wollen.
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