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Unternehmen investieren trotz Umsatzrückgang in Digitalisierung
01.10.2020 Obwohl ein Großteil der Unternehmen weltweit aufgrund der Corona-Pandemie Umsatzrückgänge verzeichnet, investieren neun von zehn Firmen weiter in die Digitalisierung.
Dabei verzeichnen Unternehmen in Europa (70 Prozent) und Nordamerika (69 Prozent) häufiger Umsatzrückgänge als asiatische Firmen (64 Prozent). Hiesige Unternehmen sind zudem pessimistischer, was die Rückkehr zum Umsatzniveau vor der Krise betrifft: Nur zehn Prozent rechnen mit einer Erholung innerhalb eines Jahres - deutlich weniger als in Asien (22 Prozent) oder Nordamerika (28 Prozent). Fast die Hälfte der europäischen Unternehmen (48 Prozent) rechnet mit einer Rückkehr zum Vorkrisen-Niveau innerhalb von ein bis zwei Jahren. Trotzdem investieren europäische Unternehmen am ehesten unverändert oder sogar vermehrt in die digitale Transformation (95 Prozent), gefolgt von nordamerikanischen (91 Prozent) und asiatischen (81 Prozent) Firmen.
Mobiles Arbeiten bleibt
Dabei investieren Unternehmen vor allem stärker in Technologien, um die Arbeit im Homeoffice zu ermöglichen. Dazu zählen Kollaborations-Tools (65 Prozent), Cyber-Sicherheit (56 Prozent) und Cloud (51 Prozent) - und diese Technologien bleiben auch nach der Krise erhalten. Fast zwei Drittel der Mitarbeiter (64 Prozent) arbeiten momentan hauptsächlich im Homeoffice - ein signifikanter Anstieg verglichen zu den neun Prozent vor der Krise. Und mobiles Arbeiten bleibt zahlreichen Angestellten erhalten: Im Jahr 2025 werden vier von zehn Mitarbeiter (40 Prozent) ortsunabhängig arbeiten, so die Prognose.Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service von iBusiness. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
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