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Telekommunikation: KI kostet viele Jobs im Netzwerkmanagement

19.02.2019 Die Nutzung von KI hat in der Telekommunikationsbranche viele Gesichter, am deutlichsten werden die Auswirkungen aber im Netzwerkmanagement. Dort werden viele Jobs entfallen, sagt eine BearingPoint-Studie.

 (Bild: geralt)
Bild: geralt
In der Telekommunikationsbranche kommt Künstliche Intelligenz besonders häufig in Form von sprachgestützten Applikationen (63 Prozent) zum Einsatz, gefolgt von digitalen Assistenten (61 Prozent) und Predictive Analytics beziehungsweise Maintenance (61 Prozent). Der häufigste Einsatzbereich von KI ist die Unterstützung im Netzwerkmanagement (34 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Studie unter Experten und Unternehmensvertretern von Telekommunikationsnetzbetreibern, die BearingPoint zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser in Auftrag gegeben hat.

Aufgaben in diesem Bereich sind in der Regel mit einem hohen Kapitaleinsatz verbunden und bestehen größtenteils aus manuellen Tätigkeiten, die Künstliche Intelligenz durch die Übernahme von wiederkehrenden, administrativen Aufgaben effizienter und schneller gestalten kann.

Künstliche Intelligenz wirkt sich auf verschiedene Faktoren und Prozesse in Telekommunikationsunternehmen laut Einschätzung der Befragten unterschiedlich aus. Die "Top 3" der erwarteten Effekte sind:

  • ein Anstieg der Prozesseffizienz,
  • eine Reduzierung der Antwortzeit im Kundenservice sowie
  • eine Verbesserung der Fehlerrate in der Servicebereitstellung.

Einen erheblichen Wandel erwarten die Studienteilnehmer allerdings auch in der Beschäftigungsstruktur. So gehen sie durch den steigenden Einsatz von KI in Unternehmen von einem der höchsten Beschäftigungsverluste (bis zu 47 Prozent) im Bereich Infrastruktur (Netzwerkmanagement) aus. Demgegenüber erwarten sie im kreativen Bereich (Strategie und Produktmanagement), dass mit 20 bis 24 Prozent weniger Arbeitsplätze von KI ersetzt werden.
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