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Fehlende Digitalisierung macht Städte unattraktiv
01.06.2021 Ein Viertel der Jüngeren könnte bei zu langsamer Digitalisierung wegziehen. Mehrheit glaubt, dass die eigene Stadt oder Gemeinde die Digitalisierung bisher verschlafen hat.
Zugleich sagt eine deutliche Mehrheit (58 Prozent), die eigene Stadt oder Gemeinde habe bislang die Digitalisierung verschlafen. Nur rund ein Drittel (36 Prozent) gibt an, im Alltag bereits von der Digitalisierung der eigenen Stadt oder Gemeinde zu profitieren.
Ein Fünftel lehnt mehr digitale Technologien ab
Am Widerstand der Bevölkerung dürften die wenigsten Digitalisierungsprojekte scheitern. Nur ein Fünftel (20 Prozent) möchte nicht, dass in der eigenen Stadt oder Gemeinde mehr digitale Technologien zum Einsatz kommen. Die größte Ablehnung gibt es unter den Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren, aber auch dort ist die Digitalisierungs-Skepsis mit 27 Prozent eine Minderheitenposition.Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service von iBusiness. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
Jetzt Mitglied werdenVon der Smart City als Sammelbegriff für den Einsatz digitaler Technologien am Heimatort hat mit 75 Prozent eine deutliche Mehrheit bereits gehört oder gelesen. Allerdings können nur 18 Prozent nach eigener Einschätzung gut erklären, was sich dahinter verbirgt, etwa von Verwaltungsdienstleistungen auf Online-Portalen der Kommune über freies WLAN bis hin zur intelligenten Verkehrssteuerung. Ein Drittel (35 Prozent) weiß in etwa, was eine Smart City ist. Und ein Fünftel (21 Prozent) hat zwar davon gehört oder gelesen, weiß aber nicht genau, worum es sich dabei handelt.