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Klimawandel: Jeder Zweite sieht Digitalisierung als Problemlöser
09.10.2019 Große Dürren, heftige Unwetter und steigender Meeresspiegel: Der Klimawandel ist das drängendste Menschheitsproblem - und die Digitalisierung kann helfen, Treibhausemissionen maßgeblich zu verringern. Mehr als jeder zweite Deutsche (56 Prozent) ist überzeugt, dass die Digitalisierung beim Kampf gegen den Klimawandel helfen kann.
Die Bundesbürger trauen digitalen Technologien beim Klimaschutz grundsätzlich viel zu, etwa intelligenten Stromnetzen, digitaler Heizungstechnik und smarter Mobilität. Acht von zehn (82 Prozent) sind überzeugt, dass eine intelligente digitale Heizungssteuerung in Privatwohnungen den Energieverbrauch deutlich reduzieren kann. Knapp ebenso viele (80 Prozent) halten digitale und intelligente Stromnetze für notwendig, um die Stromversorgung auch in Zukunft sicherzustellen. Drei Viertel (76 Prozent) sagen, dass digitale und intelligente Stromnetze die Nutzung von regenerativen Energien wie Solar- und Windkraft fördern können. Mit Blick auf den Mobilitätssektor erwarten 73 Prozent, dass eine digitale Verkehrssteuerung Staus vermeiden und so den CO2-Ausstoß reduzieren kann. Zwei Drittel (66 Prozent) meinen, dass in Zukunft autonome Autos helfen werden, Emissionen zu reduzieren.