Private Smartphone-Nutzung an Hälfte der Schulen verboten
18.07.2023 Ein Drittel der Schülerinnen und Schüler darf Geräte in Pausen oder Freistunden nutzen. Für schulische Zwecke kommen Smartphones wenig zum Einsatz.
Am häufigsten nutzen die Schülerinnen und Schüler ihre Geräte in der Schule, um Musik zu hören (80 Prozent), um mit Mitschülerinnen und Mitschülern zu kommunizieren (70 Prozent) oder um in sozialen Netzwerken wie TikTok oder Instagram unterwegs zu sein (66 Prozent). Auch zum Telefonieren (51 Prozent), für private Fotos und Videos (45 Prozent), zur Information über das Tagesgeschehen (30 Prozent) oder zum Spielen in den Pausen (26 Prozents) kommen Smartphones und Handys zum Einsatz. Immerhin zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler (66 Prozent) nutzen ihre Geräte, um während des Unterrichts nach Informationen zum Lehrinhalt zu suchen. Dagegen nutzen es nur 14 Prozent, um sich ihren Stundenplan anzuschauen, um Fotos oder Videos für den Unterricht zu sehen oder anzufertigen (11 Prozent), um mit Lehrkräften zu kommunizieren (acht Prozent) oder um Hausaufgaben einzutragen oder nachzuschauen (sieben Prozent). 13 Prozent haben das Smartphone schon mal genutzt, um bei Tests oder Klassenarbeiten zu schummeln.