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Kosmetikbranche: Online-Direktvertrieb ist noch kaum verbreitet
30.01.2015 Der aktuelle ECC-Markenmonitor zeigt, dass Websites von Kosmetikmarken das stationäre Händlernetz stärken. Der Online-Direktvertrieb ist in der Kosmetikbranche dagegen wenig verbreitet.
Auf Online-Direktvertrieb setzen dagegen mit Kiko und Estée Lauder nur zwei Anbieter. L'Oréal Paris, Max Factor, Essence, Diadermine, Maybelline und Lavera verzichten zwar auf einen eigenen Online-Shop, bieten Website-Besuchern aber eine Verlinkung zu Online-Händlern, die die gesuchten Produkte verkaufen.
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Die Weiterleitung zu Online-Partnerhändlern ermöglicht auch eine App von L'Oréal Paris. Mit dieser Anwendung können Smartphone-Nutzer live testen, wie verschiedene Produkte an ihnen aussehen. Die Auswahl kann aus der App heraus direkt bei Amazon bestellt werden.Auch die Websites von Diadermine, Lavera oder Maybelline bieten Zusatzinhalte, mit denen die Produktwelten erlebnisorientiert vorgestellt werden, etwa Videos mit Schminktipps, Hauptpflegeberater oder Produktempfehlungen für verschiedene Anlässe.