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Ausgehen nach dem Lockdown: Mehrheit wünscht sich Registrierung per App

25.05.2021 Mehr als die Hälfte der Deutschen bevorzugt die digitale Registrierung, um wieder die Gastronomie und kulturelle Veranstaltungen besuchen zu können. Lediglich ein Fünftel möchte lieber eine Liste auf Papier - bei Älteren ein Drittel.

 (Bild: Alexandra_Koch auf Pixabay)
Bild: Alexandra_Koch auf Pixabay
Seit dem Pfingstwochenende haben viele Bundesländer ihre Außengastronomie wieder geöffnet, zugleich werden kulturelle Veranstaltungen unter bestimmten Auflagen erlaubt. Wer sie besuchen möchte, muss seine Kontaktdaten hinterlegen. Laut einer repräsentativen Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser -Umfrage, für die 1.004 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren befragt wurden, haben die meisten für die Kontakterfassung eine deutliche Präferenz:
  • Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Befragten möchte sich am liebsten per App registrieren: 28 Prozent bevorzugen die Corona-Warn-App, 27 Prozent eine andere App, etwa die Luca-App oder eGuest.
  • Lediglich ein Fünftel (21 Prozent) möchte sich handschriftlich registrieren: 19 Prozent auf einer ausliegenden Liste sowie 2 Prozent auf einem Zettel, der beim Personal abgegeben wird.
Vor allem ältere Menschen bevorzugen die Variante auf Papier: 35 Prozent der SeniorInnen über 65 Jahren wollen sich lieber handschriftlich registrieren - jedoch nur 19 Prozent der 50- bis 64-Jährigen, 16 Prozent der 30- bis 49-Jährigen sowie 14 Prozent der 16- bis 29-Jährigen. Die Jüngeren sind dagegen Vorreiter, wenn es um die digitale Erfassung geht: 70 Prozent der 16- bis 29-Jährigen, 63 Prozent der 30- bis 49-Jährigen und 61 Prozent der 50- bis 64-Jährigen setzen auf eine Registrierung per App - bei den über 65-Jährigen sind es noch 27 Prozent.

"Papierlisten, die von jedermann eingesehen werden können, sind nicht nur aus Datenschutzgründen absolut ungeeignet - sie sorgen auch für einen immensen Aufwand, wenn es darum geht, Infektionsketten schnell zu unterbrechen. Wenn Gastronomiebetriebe erst umständlich Telefonnummern entziffern müssen und womöglich auch auf Fantasienamen stoßen, geht wertvolle Zeit verloren", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg‘Achim Berg’ in Expertenprofilen nachschlagen . "Eine App-Lösung ist nicht nur fälschungssicher, sie informiert potenziell Infizierte auch unmittelbar, einige melden ein Infektionsgeschehen auch direkt ans Gesundheitsamt."
Preview von Corona-Umfrage - Mehrheit wünscht sich Registrierung per App

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Diejenigen, die die Registrierung per App bevorzugen, nennen als Vorteile
  • Eine unkomplizierte Erfassung der Daten (50 Prozent).
  • Fast ebenso viele (47 Prozent) heben die bessere Unterstützung der Gesundheitsämter hervor.
  • Etwas mehr als ein Drittel sieht die schnellere Unterbrechung von Infektionsketten als Vorteil (37 Prozent).
  • Ein Viertel der Menschen in Deutschland sieht ein geringeres Infektionsrisiko, da der Kontakt zu Stift und Papier vermieden wird (24 Prozent).
Bei denjenigen, die eine handschriftliche Registrierung vornehmen wollen, nennen die meisten als Grund, dass eine Registrierung auf diese Weise einfacher sei als per App (42 Prozent). 39 Prozent machen sich Sorgen um den Datenschutz und 35 Prozent besitzen kein Smartphone. Für die letzte Gruppe gibt es laut Bitkom jedoch andere technische Lösungen, wie etwa einen Schlüsselanhänger mit QR-Code.

8 Prozent sagen übrigens, sie würden grundsätzlich nicht in Restaurants oder zu Veranstaltungen gehen, wenn sie sich dafür registrieren müssten. 13 Prozent wollen mit dem Besuch warten, bis die Pandemie komplett vorüber ist.
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