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Brand Bidding

Wie Hilfsorganisationen SEA nutzen

12.08.2019 Jede dritte Hilfsorganisation bucht auf Google als Keyword mindestens eine Marke der Konkurrenz. Dies zeigt eine SEA-Analyse, die auch darlegt, welches Potenzial noch ungenutzt ist.

 (Bild: Pixabay / Gerd Altmann)
Bild: Pixabay / Gerd Altmann
"Eine aktive digitale Markenführung wird zukünftig auch für Hilfsorganisationen erfolgsentscheidend sein", erklärt Joachim Sina ‘Joachim Sina’ in Expertenprofilen nachschlagen , Geschäftsführer von Grün Alpha zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Die Aachener Agentur für Fundraising und Kommunikation beauftragte den Online-Marketing-Experten Dr. Erwin Lammenett ‘Erwin Lammenett’ in Expertenprofilen nachschlagen mit der Analyse 'Markenführung von Hilfsorganisationen in der Suchmaschine'.

Rund ein Drittel der untersuchten 51 Hilfsorganisationen, die Keyword-Advertising nutzen, buchen demnach mindestens einen Markennamen einer Mitbewerber-Hilfsorganisation - also Brand-Bidding. Was in Industrie und Handel gängig ist, haben damit auch Hilfsorganisationen entdeckt: Mit klingenden Markennamen der Konkurrenz generieren sie Spenden für sich selbst. Organisationen sollten deshalb mit SEO-Tools prüfen, welcher Mitbewerber wie und wann auf Google aktiv ist, so ein Rat der Studienautoren.

Mehr Hürden für Google Grants

Ein weiteres Ergebnis: Die Nutzung von Google Grants zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser geht seit 2018 rapide zurück. Die Suchmaschine stellt damit gemeinnützigen Organisationen ein Budget zur Anzeigenschaltung zur Verfügung. Doch die Hürden sind hoch: Offenbar ist kaum eine Hilfsorganisation in der Lage, den seit 2018 gestiegenen Qualitätsanforderungen zu genügen. Damit bleibe ein kostenloses Anzeigenvolumen von rund 120.000 US-Dollar im Jahr für jede Organisation ungenutzt.

Die wohl größte Hürde sei dabei die kontoweite Klickrate (CTR) von fünf Prozent. Da die Fünfprozent-Hürde für das gesamte Konto gilt und Marken-Keywords den Schnitt meist deutlich nach oben treiben, sind Hilfsorganisationen mit einem prominenten Markennamen im Vorteil, so die Autoren. Grün Alpha empfiehlt Hilfsorganisationen trotzdem eine Beschäftigung mit dem Thema Google Grants. Langfristig könne ein Engagement dort "sehr lohnend" sein, selbst wenn anfänglich externes Know-how zugekauft werden muss.

Die Studie ist für Hilfsorganisationen kostenlos erhältlich und kann unter gruenalpha.net zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser bestellt werden.
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