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Sieben Gründe, warum viele Internet-Agenturen kaum Gewinn machen

17.06.2011 - Laut Internetagentur-Ranking 2011 sind die Interaktiv-Agenturen im vergangenen Jahr zwar um 20 Prozent gewachsen, beim Pro-Kopf-Verdienst liegen die Interaktiven deutlich hinter den PR- und Werbeagenturen. Sieben Gründe gibt es für das zu kleine Stück vom Kuchen. Ein paar davon sind hausgemacht.
Zeitlohn, Akkordlohn, Tarifgehalt, gesetzlicher Mindestlohn - das sind feste Größen der Entlohnung. Rechtsanwälte und Steuerberater arbeiten nach gesetzlich vorgeschriebenen Honorarsätzen, Therapeuten legen als Stundenlohn feste Margen zugrunde. Und bei den Agenturen sind es die Honorare, die festgelegt werden müssen. Ein entsprechender Leitfadengibt Richtlinien vor. PR- und Werbeagenturen haben hier inzwischen ihr adäquates Pro-Kopf-Verdienst erreicht. Beim näheren Hinsehen gibt es in punkto Umsatz bei den Internetagenturen jedoch noch reichlich Luft nach oben.

Dementsprechend war auch die Resonanz au

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Zu: Sieben Gründe, warum viele Internet-Agenturen kaum Gewinn machen

Wenn ich lese, dass die Marketing-Teams "keine Ahnung" hätten, was Interaktiv-Leistungen wert sind, dann frage ich mich: Ja, was sind sie denn wert? Jeden Preis, den eine Großagentur dafür verlangt? Oder die (meist geringeren) Preise kleinerer Agenturen? Oder vielleicht das, was für den Kunden am Ende durch das Projekt an Umsatz (oder Gewinn?) generiert wird?
Wenn ich von den Agenturen höre, dass die Kunden ja eh keine Ahnung vom Geschäft der Agenturen hätten, dann denke ich nicht selten, dass die Agenturen oft genauso wenig Ahnung haben vom Geschäft ihrer Kunden. In Agenturen wird (sicherlich nachvollziehbar) wohl meist gedacht, dass eine Interaktiv-Dienstleitung soviel wert ist, wie diese Dienstleistung der Agentur halt kostet (inklusive einem angemessenem Gewinn). Das werden Kunden sicherlich häufig zu recht in Frage stellen. Nach meiner Erfahrung arbeiten bei sehr viel mehr Kunden als noch vor zehn Jahren Interaktiv-Verantwortliche, die selbst über Agenturerfahrung verfügen und recht gut einschätzen können, wie abschätzig auf Agenturseite über die ach so ahnungslosen Kunden gesprochen wird. Dann schaut man halt auch auf Kundenseite mal genauer nach, wie kompetent denn die Agentur abschätzen kann, welchen "Wert" eine Dienstleistung (für den Kunden!) hat.
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