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E-Mail ist die beliebste Anwendung im mobilen Web, Social Media holt auf

13.03.2012 E-Mail ist die wichtigste Anwendung im mobilen Internet. Doch neben der mobilen Nutzung von E-Mails, hat auch die Nutzung von Social Media auf dem Smartphone und Tablet zugelegt. Die Studie Mobile E-Mail Marketing 2012 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser der Artegic AG zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat die Präferenzen von Nutzern mobiler E-Mails und Social-Media-Anwendern untersucht. Die Untersuchung zeigt die künftige Entwicklung der mobilen E-Mail und Social Media Nutzung sowie die Auswirkungen auf Mobile Shopping und Mobile Couponing.

Die Wachstumsaussichten für Mobile E-Mail sind positiv. Ein Drittel (32,3 Prozent) derjenigen, die bereits mobile E-Mails lesen, möchte die Nutzung in Zukunft weiter steigern. Nur 4,6 Prozent denken, dass ihre mobile Nutzung von E-Mails wieder abnehmen wird. Männer sehen die Entwicklung ihrer mobilen E-Mail Nutzung dabei positiver als Frauen.

77,3 Prozent derer, die mobil E-Mails abrufen, nutzen auch Social Media mobil. Die Nutzungshäufigkeit sinkt mit steigendem Alter. Jeder Vierte, der bereits Social Media mobil nutzt, will seine Nutzung zukünftig weiter steigern. Jeder Zehnte sieht die mobile Nutzung von Social Media bereits wieder nachlassen.

Vergleicht man E-Mail und Social Media, ist festzustellen, dass die mobile Nutzung von E-Mail stärker ansteigt (32,3 Prozent wollen E-Mails häufiger mobil nutzen) als die mobile Nutzung von Social Media (25,7 Prozent).

17 Prozent der Befragten sehen sich über eine mobile E-Mail zum Besuch eines Online-Shops motiviert. Bei den werbeaffinen Nutzern (Personen, die einen Medien- oder Werbe-Newsletter abonniert haben) sind es sogar 20,1 Prozent. Überraschenderweise sind diese Zahlen im Offline Geschäft noch höher. 21 Prozent der Befragten würden sich nach Empfang einer mobilen E-Mail zu einem PoS leiten lassen.

Bei den werbeaffinen Nutzern sind es sogar 24,4 Prozent. Mobile E-Mails scheinen also dem stationären Handel mehr zu dienen als dem Online-Handel. Das überrascht - denn eigentlich wäre mangels Medienbruch der Online-Shop im Vorteil gewesen. Diese Erkenntnis verlangt nach der Nutzung von effektiven Drive-to-Shop-Konzepten.

Mobile Coupons sind äusserst begehrt


Die Studie belegt zudem das Potential mobiler Coupons. 60,2 Prozent der Befragten würden mobil empfangene Coupons einsetzen. Bei den Werbeaffinen sind es 68,6 Prozent, bei den Social-Media-Heavy-Usern sogar 72 Prozent. Überraschenderweise sind Frauen nur wenig affiner für mobile Coupons als Männer.
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