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KMU im Fokus der Cyberkriminellen: Die Top-4-Gefahren 2015

07.01.2015 In den Fokus der Cyberkriminellen rücken 2015 verstärkt kleine und mittelständische Unternehmen, prognostiziert Online-Security-Anbieter AVG zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Die Top-4-Bedrohungen im Überblick:

Eines der seltenen Fotos eines typischen Cyberkriminellen (Bild: Adam Thomas/devdsp/Creative Commons)
Bild: Adam Thomas/devdsp/Creative Commons
Bild: Adam Thomas/devdsp/Creative Commons unter Creative Commons Lizenz by-sa
Eines der seltenen Fotos eines typischen Cyberkriminellen

1. Bedrohung durch Ransomware nimmt zu

Erste Angriffe durch Ransomeware auf kleine Unternehmen fanden bereits Ende 2013 statt. Das ging 2014 verstärkt weiter und wir können davon ausgehen, dass es 2015 zu einer wahren Flut kommen wird. Ransomeware wie der berüchtigte CryptoLocker verschlüsseln oder sperren persönliche Dateien auf Rechnern. Unternehmen bekommen den Zugriff darauf erst nach Zahlen eines Lösegeldes zurück. Schutz bietet hier eine vertrauenswürdige und stets aktuelle Version einer Antiviren-Software. Außerdem sollten keine risikobelasteten Downloads durchgeführt und - ganz wichtig - die Mitarbeiter entsprechend geschult werden.

2. Tiefgehender Schaden durch Advanced Persistent Threats (APTs)

APTs sind eine relativ neue Klasse von Schadware. Sie wurden speziell dafür entwickelt, möglichst lange im System zu bleiben und in die gesamte IT-Infrastruktur eines Unternehmens vorzudringen. So können Cyberkriminelle kontinuierlich sensible Daten ausspähen und stehlen. Um Industriespionage auf diesem Weg vorzubeugen müssen Unternehmen deshalb auf mehrschichtige Abwehr- und Schutzmechanismen setzen.

3. Schlecht gewählte Passwörter

Seitdem Cloud-Dienste und das Internet der Dinge zum täglichen Geschäft gehören ist das richtige Passwort-Management noch wichtiger geworden. Einige Negativbeispiele haben wir in den letzten Wochen in den Nachrichten gesehen. Bilder tausender Webcams und Überwachungskameras sind auf einer russischen Webseite gelandet, nur weil Standardpasswörter verwendet oder gar auf einen Login-Code verzichtet wurde. Deshalb müssen Unternehmen ihre Passwörter effizient verwalten und ihre Mitarbeiter sensibilisieren, sonst kommt es 2015 zu weiteren Vorfällen dieser Art.

4. Mobile Bedrohungen auf allen Plattformen

Produkte von Apple zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser haben keine Viren? Von wegen. Seitdem iPads und iPhones in der Masse und den Büros angekommen sind, ist auch das Apple-Betriebssystem eine Zielscheibe für Schadsoftware geworden. Man denke nur an den Apple-Trojaner WireLurker, der im November 2014 für Aufregung gesorgt hat. Auch Android ist im Visier der Cyberkriminellen, so ist beispielsweise die Malware "NotCompatible" längst in die Unternehmensnetzwerke eingedrungen.
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