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Wo Kommunikatoren bereits heute Künstliche Intelligenz einsetzen
02.03.2023 Künstliche Intelligenz soll KommunikatorInnen künftig vor allem bei Routinearbeiten entlasten und helfen, die Kosten zu senken. Derzeit testet bereits ein gutes Zehntel der Befragten aus Marketing, Kommunikation und Medien die KI bei der Produktion von Content oder bei der Suchmaschinenoptimierung. Der Großteil der KommunikatorInnen ist allerdings noch abwartend oder skeptisch, was den konkreten Einsatz von KI im eigenen Unternehmen betrifft. v
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Jetzt Mitglied werdenKI soll für Entlastung bei Routinearbeiten sorgen
Das größte Potenzial (45 Prozent) der KI sehen die befragten KommunikationsexpertInnen dabei in der Möglichkeit, Routinearbeiten zu automatisieren. Für 27 Prozent birgt KI die Chance, die Kosten zu senken. Fast ein Viertel der Befragten (23 Prozent) traut der KI sogar zu, Impulse bei der Entwicklung innovativer Tools zu setzen. 15 Prozent gehen davon aus, dass der Dialog mit KundInnen durch künstliche Intelligenz verbessert werden kann. Nur 13 Prozent glauben hingegen, dass KI dazu beitragen kann, den Fachkräftemangel zu kompensieren.KI steckt zwar nicht mehr in den Kinderschuhen, allerdings zeigen die Umfrageergebnisse auch, dass erst eine Minderheit in diesem Jahr konkrete Pläne für den Einsatz von künstlicher Intelligenz im eigenen Unternehmen hat. So will rund jeder Zehnte (11 Prozent) KI im Bereich Content-Produktion nutzen, 12 Prozent beabsichtigen dies im Bereich Suchmaschinenoptimierung (SEO). Knapp 10 Prozent der Befragten wollen KI im Bereich Service- und Kundendialog einsetzen. Das Gros der befragten KommunikatorInnen ist eher abwartend oder skeptisch: 16 Prozent der MarketerInnen gaben an, erstmal auf weitere Entwicklungen zu warten und rund ein Drittel (32 Prozent) sieht sogar überhaupt keinen Bedarf für den Einsatz von KI. 25 Prozent der Befragten sind noch unentschlossen.
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Jetzt Mitglied werdenNur eine Minderheit glaubt, dass Künstliche Intelligenz Arbeitsplätze bedroht
Trotz der Einsatzmöglichkeiten und Potenziale sehen viele KommunikationsexpertInnen auch Risiken beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Die größte Sorge der Befragten: 48 Prozent glauben, dass die Möglichkeiten von KI überschätzt werden. Für 45 Prozent ist die Qualität der Ergebnisse, die KI-Technologien aufgrund mangelnder Ausgereiftheit liefern, ein Risiko. Ihre Einzigartigkeit und Kreativität sehen 44 Prozent gefährdet. Dass die KI zu einem Abbau von Arbeitsplätzen führt, glauben nur 30 Prozent. Lediglich eine Minderheit von 13 Prozent sieht die Lage rundum optimistisch und keine Risiken beim Einsatz von KI in ihrem beruflichen Alltag.Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service von iBusiness. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
Jetzt Mitglied werden"Dass wir neuen Technologien zu Anfang eher kritisch gegenüberstehen, scheint ein typischer deutscher Reflex zu sein. Auch wenn ein Teil der Marketing- und Kommunikationsbranche noch mit einer gewissen Skepsis auf künstliche Intelligenz blickt, so zeigen die vielfältigen Einsatzpläne in den Unternehmen bereits die Dimensionen und Möglichkeiten für unterschiedlichste Geschäftsfelder", sagt Prof. Dr. Dominik Matyka , Chief Advisor der DMEXCO.
"Die stark wachsende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für das Digitale Marketing und das E-Commerce wird ein Top-Thema unseres Konferenzprogramms 2023. Zahlreiche internationale ExpertInnen werden zeigen, was heute schon erfolgreich geht und und vor allem, was in den Monaten nach der DMEXCO möglich werden wird", ergänzt Thomas Mosch , Director Conference der DMEXCO.