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Entertainment

So verändert die Pandemie den Medienkonsum der jungen Deutschen

23.08.2021 Corona verändert das Konsumverhalten der Deutschen stark, insbesondere auch das der jungen Erwachsenen. Sie sitzen mehr vor dem Fernsehen oder PC und spielen mehr Games. Dies hat auch gesundheitliche Folgen.

 (Bild: mohamed Hassan auf Pixabay)
Bild: mohamed Hassan auf Pixabay
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Sehnsucht nach Ablenkung und Unterhaltung: Seit Beginn der Pandemie spielt fast jeder/jede Vierte der 18-bis 29-Jährigen (23 Prozent) vermehrt am Handy. 28 Prozent der Befragten dieser Altersgruppe schauen zudem mehr Fernsehen. Dies zeigt eine repräsentative Studie von YouGov im Auftrag des digitalen Versicherungsmanagers Clark, für die 1005 Personen zwischen dem 31. März und 5. April 2021 online befragt wurden.

44 Prozent der jungen Erwachsenen nutzen vermehrt Streamingdienste, bei den 30- bis 39-Jährigen sind es 28 Prozent. Neben dem traditionellen Zeitvertreib durch Fernsehen verbringen zudem vor allem junge Deutsche immer mehr Zeit am Handy oder vor dem PC. Mehr als jeder/jede Zweite (51 Prozent) der 18- bis 29-Jährigen nutzt seit Beginn der Pandemie häufiger das Smartphone, 37 Prozent häufiger den Computer. Darüber hinaus verbringen 14 Prozent der jungen Erwachsenen vermehrt Zeit mit "Daddeln" am PC, während 11 Prozent dieser Altersgruppe die Spielkonsole nutzen. Auch bei den 30- bis 39-Jährigen sind es noch 13 Prozent, die häufiger am PC spielen.

Das hat Folgen: So gaben ungeachtet des Alters 32 Prozent aller StudienteilnehmerInnen an, dass sie sich aufgrund des steigenden Medienkonsums ihrem sozialen Umfeld weniger nah fühlen. Des Weiteren geben 22 Prozent an, vermehrt unter Rückenschmerzen zu leiden. Jeder/jede Fünfte (20 Prozent) spricht sogar davon, dass sich die eigene Körperhaltung durch den erhöhten Konsum verschlechtert hat. Fast jeder/jede Zehnte (9 Prozent) gibt auch an, aufgrund des vermehrten Medienkonsums aggressiver zu sein als zuvor. Clark empfiehlt daher Präventionsmaßnahmen insbesondere für Rückenbeschwerden und Gesundheitskurse, die zum Teil auch von den Krankenkassen übernommen werden.
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