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P2P-Sharing: Deutschen gespalten beim privatem Teilen über Plattformen

05.03.2019 Eine repräsentative Studie hat untersucht, wie aufgeschlossen sich die Deutschen beim Teilen über Plattformen von privat an privat zeigen. Die Untersuchung ergab, dass knapp ein Drittel der Deutschen (31,4 Prozent) offen dafür sind, Gegenstände aus ihrem Besitz über Sharing-Plattformen zu teilen.

 (Bild: Michele Ursino/Flickr)
Bild: Michele Ursino/Flickr
Bild: Michele Ursino/Flickr unter Creative Commons Lizenz by-sa
Mehr als jeder Dritte (36,9 Prozent) kann sich vorstellen, über solche Plattformen etwas zu mieten. Fast jeder Vierte (23 Prozent) ist grundsätzlich bereiten, sowohl zu verleihen als auch zu leihen und lediglich 19 Prozent wollen sich dem P2P-Sharing vollkommen verweigern. Soweit zur Aufgeschlossenheit. Doch wie sieht die aktuelle Nutzung aus? Der Studie zufolge hat gut jeder siebte Deutsche (14,6 Prozent) bereits etwas über Sharing-Portale gemietet oder ausgeliehen, knapp jeder Zwölfte (8,1 Prozent) hat selbst schon etwas darüber vermietet. Das sind die zentralen Ergebnisse einer repräsentative Studie des Peer-to-Peer-Carsharing-Marktplatzes Turo zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Vorreiter beim P2P-Sharing sind vor allem Jüngere, Männer und Großstadtbewohner. Auffallend ist zudem, dass das Interesse an beiden Enden des Einkommensspektrums am größten ist: Sowohl Gut- als auch Geringverdiener zeigen sich besonders sharing-affin. Einige ausgewählte Ergebnisse:
  • Bei seiner erstmaligen Messung erzielte der Turo Private Sharing Index einen Wert von 52,4 auf einer Skala von 0 bis 100 - von gar nicht zum Teilen über Online-Plattformen bereit, weder als Vermieter noch Mieter, bis hin zu hoher Affinität für beide Formen des Teilens.
  • Am aufgeschlossensten zeigen sich die 25- bis 29-Jährigen. Mit einem Sharing-Index von 66,4 sind sie die klaren Vorreiter beim P2P-Sharing. Mit zunehmendem Alter lässt die Begeisterung für P2P-Plattformen nach.
  • Männer stehen privaten Sharing-Plattformen offener gegenüber als Frauen: Der Index ersterer liegt bei 53,8, jener der Frauen bei 50,9.
  • Bei der Aufgeschlossenheit für P2P-Sharing gibt es ein klares Stadt-Land-Gefälle: Bewohner von Städten mit mindestens 100.000 Einwohnern sind besonders offen: Städte zwischen 100.000 und 500.000 Bewohner haben einen Index von 56,3, Städte mit mehr als einer halben Million Einwohnern erreichen einen Wert von 54,5.
  • Am größten ist die Offenheit gegenüber P2P-Sharing an den oberen und unteren Enden des Einkommensspektrums. Mit 57,1 ist der Sharing-Index in Haushalten mit 4.000 bis 5.000 Euro Netto-Einkommen am höchsten. Aber auch solche mit weniger als 1.000 Euro liegen mit einem Wert von 53,6 deutlich über dem Durchschnitt.

Blick in die Kategorien: Deutsche teilen lieber Auto als Wohnung

Mit einem Index von 43,2 ist das private Carsharing die Kategorie mit der dritthöchsten Affinität hinter Mitfahrgelegenheiten (52,0) sowie Haus und Garten (44,3). Das Teilen von Wohnraum über Plattformen wie Airbnb weist dagegen mit einem Index von 37,4 ein geringeres Potenzial als privates Carsharing auf. Dazwischen liegen Hobby und Sport (40,3), Medien und Technik (40,2). Weiter hinten rangieren Kleidung und Accessoires (35,7), Zweiräder (34,4) und Lebensmittel (31,7).

Jeder fünfte Autobesitzer (21,1 Prozent) ist dafür offen, sein Auto zu verleihen. Das trifft sich gut, denn jeder dritte Führerscheinbesitzer (33,2 Prozent) kann sich vorstellen, ein Auto von privat zu mieten. Ihre eigenen vier Wände würden hingegen nur 16,7 Prozent Dritten zur Verfügung stellen. Diese dann zu mieten, könnten sich wiederum 26,3 Prozent vorstellen.
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