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Zehn SEO-Tipps für Shopbetreiber, die Ihre Agentur beherzigen sollte
1. Richtiger Umgang mit ausverkauften Artikeln
In jedem Shop können die Produktverfügbarkeiten schwanken, sodass manche Produkte temporär nicht lieferbar sind. Beim Umgang mit ausverkauften Produkten kommt es darauf an, wie hoch die Wiederkaufsrate und wie lange die Nichtverfügbarkeit ist. Zu vermeiden ist auf jeden Fall, dass bei erneuter Verfügbarkeit des Produktes eine neue URL generiert wird. Dadurch können keine Effekte der alten URL übernommen werden. Von daher am besten bei einer URL pro Produkt bleiben.Shopbetreiber können technisch unterschiedlich mit ausverkauften Produkten umgehen:
- Ist das Produkt dauerhaft ausverkauft, sollte mit dem Statuscode 404 erkennbar gemacht werden, dass die URL nicht mehr existiert. Besser ist allerdings eine Erklärungsseite, die auf ein ähnliches Produkt hinweist. Nachfolgeprodukte sollten mit einer 301-Weiterleitung verlinkt werden.
- Ist das Produkt nicht lieferbar und es gibt kein konkretes Lieferdatum, sollten Sie das Produkt zumindest aus der Verlinkung im Shop herausnehmen. Auf der Produktseite selbst muss man entsprechend einen sichtbaren Hinweis auf die Nicht-Verfügbarkeit darstellen und kann ggf. eine Alert-Funktion anbieten. Durch diese Funktion kann sich der Suchende benachrichtigen lassen, wenn das Produkt wieder verfügbar ist.
- Ist das Produkt nicht lieferbar aber es gibt schon ein konkretes Lieferdatum, können Sie das Produkt auch weiter im Shop darstellen. Hier gilt aber, dass bereits auf den Kategorieübersichtsseiten klar wird, dass der Artikel momentan nicht verfügbar ist. Nichts ist für den Shopbesucher frustrierender, als auf interessante Artikel zu klicken und erst dann zu erfahren, dass keine Bestellung möglich ist. Das kann dazu führen, dass der Shop schnell wieder verlassen wird ("Jetzt vorbestellen und fünf Prozent Frühkäuferrabatt sichern". Auch hier sollte ein Hinweis auf ein Alternativ-Produkt nicht fehlen. Für die konsistente Datenhaltung ist spätestens ab einem mittelgroßen Shop ein Produktinformations-managementsystem (PIM) nötig.
2. Produkte und Kategorien eindeutig benennen
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Gerald