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Stadt, Land, Frust: Zwei von drei Bürgern finden ihren Wohnort nicht digital

21.11.2018 Die Erwartungen an eine Digitale Stadt sind groß, die Realität bisher meist ernüchternd. Zwei Drittel der Bundesbürger (64 Prozent) sagen: Meine Stadt ist nicht digital. Nur 30 Prozent bewerten den Digitalisierungsgrad als fortgeschritten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

 (Bild: Herbert Donath / Deutsches Bundesarchiv)
Bild: Herbert Donath / Deutsches Bundesarchiv
Bild: Herbert Donath / Deutsches Bundesarchiv unter Creative Commons Lizenz by-sa
Verbesserungsbedarf sehen die Bürger vor allem in den Bereichen Wohnen (81 Prozent), Verwaltung (79 Prozent), Sicherheit (77 Prozent), Verkehr (74 Prozent) und Bildung (72 Prozent). Acht von zehn Bundesbürgern (79 Prozent) stimmen der Aussage zu, dass abgehängte Städte und Gemeinden von der Digitalisierung besonders profitieren können. 62 Prozent sagen, dass die Digitalisierung eine große Chance bietet, das Leben in der Stadt und auf dem Land lebenswerter zu machen. Jeder Zweite (57 Prozent) kann sich vorstellen, in einer Stadt oder Gemeinde mit vielen digitalen Angeboten zu leben.

Städtische Verwaltungen entlasten, mehr Fachkräfte auf dem Land

Für Stadt und Land erwarten die Menschen von der Digitalisierung jeweils unterschiedliche Effekte. Im städtischen Raum sehen die Bürger vor allem in der Entlastung der Verwaltung die größte Chance (74 Prozent). Im ländlichen Raum ist die Hoffnung groß, dass Gemeinden durch die Digitalisierung für Fachkräfte attraktiver werden. Sechs von zehn Menschen in Deutschland (59 Prozent) stimmen dieser Aussage zu. Mehr als die Hälfte glaubt, dass die Angebote im öffentlichen Nahverkehr verbessert werden können (57 Prozent) und gleichwertige Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land hergestellt werden (51 Prozent).

Mehrheit fordert Online-Beteiligung bei Entscheidungen

Darüber hinaus haben Bürger auch konkrete Vorstellungen davon, wie das Leben in einer digitalen Stadt aussehen kann und möchten sich mehr beteiligen. Fast alle Befragten (94 Prozent) wollen stärker beteiligt werden. Besonders hoch im Kurs steht die Möglichkeit, konkrete Verbesserungen zur Steigerung der Lebensqualität am Wohnort online vorzuschlagen (74 Prozent). Zwei Drittel (68 Prozent) würden gerne einen Mängelmelder nutzen, um auf Probleme im öffentlichen Raum hinzuweisen. Jeder Zweite (52 Prozent) möchte sich online an Planungs- und Entscheidungsprozessen in der Politik und Verwaltung beteiligen. 47 Prozent würden die Möglichkeit nutzen, in Bürgerhaushalten auf lokaler Ebene Vorschläge zur Verwendung von Steuereinnahmen einzureichen.

Drei von vier Bundesbürgern möchte Behördengänge erledigen

Für Verwaltungsvorgänge stehen digitale Dienste besonders hoch im Kurs. Vier von fünf Bundesbürgern (86 Prozent) möchten etwa Katastrophenwarnungen der Behörden über das Smartphone empfangen. Drei Viertel (75 Prozent) würden gerne Behörden- und Verwaltungsangelegenheiten über das Internet erledigen, etwa den Wohnsitz ummelden oder Kindergeld beantragen. Zwei Drittel (66 Prozent) wollen per Internet wählen gehen. Ein Drittel (33 Prozent) würde die eigenen Daten zur Verfügung stellen, damit Behörden darauf zugreifen können.
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