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Digitalisierung führt zu erhöhtem Weiterbildungsbedarf
26.01.2016 Die Digitalisierung der Arbeitswelt ist in deutschen Unternehmen angekommen und führt zu einem gesteigerten Weiterbildungsbedarf. Dies geht aus der aktuellen TNS Infratest-Studie Weiterbildungstrends in Deutschland 2016 hervor.
Technologischer Wandel steigert Weiterbildungsbedarf
In Folge der fortschreitenden Digitalisierung erwarten drei von vier HR-Managern (75 Prozent), dass der Weiterbildungsbedarf künftig stark bis äußerst stark steigen wird. Das Thema Weiterbildung nimmt folglich einen hohen Stellenwert im Zuge der Digitalisierung ein. Lediglich sechs Prozent der Befragten sehen keinerlei Auswirkungen auf den Weiterbildungsbedarf.Die Studienergebnisse zeigen: 43 Prozent der HR-Experten gehen davon aus, dass die Komplexität der Aufgaben steigt. Für 42 Prozent müssen Mitarbeiter künftig multieinsatzfähig sein und für 40 Prozent wird das Selbstmanagement der Arbeitnehmer immer wichtiger. Mit flexibleren Arbeitszeiten rechnen 38 Prozent der Personalverantwortlichen, mit zunehmendem mobilen Arbeiten 35 Prozent und mit kürzeren Innovationszyklen 30 Prozent.