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Bedeutung mobiler Connected TV-Werbung steigt rasant
28.10.2022 Eine aktuelle Studie, die Einblicke von ZuschauerInnen und Brands im schnell wachsenden Connected TV (CTV) bietet, zeigt, dass die Popularität von CTV-Geräten und -Plattformen auch die Beliebtheit dieser Werbeform gesteigert hat: Die Umfrage ergab, dass derzeit 64 Prozent der Unternehmen Direct-Response-Kampagnen auf CTV einsetzen.
98 Prozent der Unternehmen glauben, dass CTV-Werbung größer sein wird als Mobile-Werbung. Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen geht davon aus, dass CTV-Werbung die auf Mobile überholen wird, ein Viertel der Befragten sagt, dass dies in den nächsten zwei bis drei Jahren geschehen wird. Die Gründe für Marken, auf CTV zu werben, sind u. a. die Erschließung neuer Zielgruppen (73 Prozent), die Steigerung des Engagements (73 Prozent) und die Erhöhung des Lifetime Values (50 Prozent).
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Jetzt Mitglied werdenDie Hälfte der ZuschauerInnen in Nordamerika hat bereits Mobile Apps nach Anschauen einer CTV-Werbung heruntergeladen. Weltweit haben 40 Prozent der befragten VerbraucherInnen Apps heruntergeladen, nachdem sie Werbung für eine App gesehen hatten. Darüber hinaus geben 53 Prozent von ihnen an, dass sie dies wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich über QR-Codes tun werden.
86 Prozent der VerbraucherInnen sind bereit, CTV-Werbung anzusehen, vor allem wenn sie für sie relevant ist. Die weitverbreitete Meinung, dass Mid-Stream-Werbung ZuschauerInnen vergraulen könnte, ließ sich nicht bestätigen, denn in Wirklichkeit stören sie sich nicht so sehr an Werbung, wie Brands oft annehmen. Nur 40 Prozent geben an, dass sie aufhören würden, CTV zu schauen, wenn es zu viel Werbung gibt. Im Durchschnitt sind die VerbraucherInnen mit 1,7 Werbespots innerhalb von 30 Minuten zufrieden, aber diese Zahl steigt um 220 Prozent auf 5,8 Spots, wenn diese für die ZuschauerInnen relevant sind.
Marken räumen Smart-TVs oberste Priorität ein, vernachlässigen aber Spielkonsolen-Plattformen, die oft zum Anschauen von CTV genutzt werden. Außerdem fand die Studie heraus, dass beim Targeting nach angeschauten Inhalten die Top-Kategorien nicht unbedingt mit den Inhalten übereinstimmen, die die VerbraucherInnen tatsächlich anschauen. So zielen beispielsweise 64 Prozent auf Sport und Fitness-Inhalte ab, während nur 42 Prozent der Verbraucher diese sehen. Umgekehrt sehen sich 62 Prozent der VerbraucherInnen Dokumentarfilme an, aber nur 26 Prozent der Unternehmen nehmen sie ins Targeting auf.