Anmelden und live dabei sein
Anmelden und live dabei sein
Listing der Top-1000-Onlineshops: Studie 'E-Commerce-Markt 2011' erschienen
05.10.2011 Ab sofort sind die Studien "E-Commerce-Markt Deutschland 2011" und E-Commerce-Markt Österreich/Schweiz 2011 vom EHI Retail Institute und Statista im iBusiness-Shop erhältlich. Kernergebnisse:
Wachstum und Konzentration
Der E-Commerce-Markt ist im Vergleich zum Vorjahr in Deutschland insgesamt um über 13 Prozent auf 22,7 Milliarden Euro gewachsen. Rund 37 Prozent der Shops sind neu im Ranking. Der Umsatz wird noch stärker als in den Vorjahren von wenigen Unternehmen erwirtschaftet. So generieren die 10 größten Anbieter mit 31,5 Prozent nahezu ein Drittel der Marktumsätze. Allein die beiden größten Online-Shops in Deutschland, Amazon.de und Otto.de , erwirtschafteten 2010 zusammen über 4 Milliarden Euro. Bezogen auf Produktsegmente liegen die Generalisten - Händler, die Produkte in mindestens fünf Segmenten anbieten - vorn, sie erwirtschafteten mit 8,3 Milliarden Euro Umsatz rund 37 Prozent des Gesamtumsatzes.
4,4 Wege, einen Einkauf zu bezahlen
Kreditkarte und Vorauskasse sind mit jeweils weit über 70 Prozent noch stärker verbreitete Zahlungsmittel als im Vorjahr. Nachnahme wird in mehr als 65 Prozent der Shops angeboten. PayPal konnte mit knapp 65 Prozent an die vierte Stelle aufrücken. Jeder Online-Shop bietet im Durchschnitt 4,4 Zahlungsverfahren an. Auch die Kommunikation der unterschiedlichen Zahlungsarten hat sich deutlich verbessert. Mobile Payment ist in den untersuchten Shops bislang noch schwach vertreten.
Shops setzen auf Gütesiegel
27 Prozent der Top 1.000 Online-Shops tragen das Gütesiegel EHI Geprüfter Online-Shop , diese erzielen zusammen 39 Prozent des untersuchten Marktumsatzes. Vor allem große Unternehmen setzen auf die vertrauensbildende Wirkung des Gütesiegels, jeder zweite der Top-10-Händler ist mit diesem Gütesiegel ausgezeichnet. Auch bei mittelständischen und kleinen Unternehmen steigt der Anteil von Gütesiegelträgern.
Jeder zweite Shop ist auf Facebook
Soziale Medien gehören bei vielen Online-Händlern immer häufiger zum Portfolio der Kommunikation mit Kunden. Über die Hälfte der Shops hat inzwischen ein Facebook-Profil, fast ein Drittel verfügt über einen Twitter-Account, und 11 Prozent nutzen einen eigenen Kanal bei YouTube. Dies ist eine deutliche Steigerung gemessen am Vorjahr. Rund 34 Prozent der Händler bieten Shop- und/oder Produktbewertungen an.
Jeder dritte Shop verrät nicht, wie er versendet
Der Versand mit der Deutschen Post DHL ist mit 50 Prozent und deutlichem Vorsprung die am stärksten genutzte Versandart. Wie bereits im Vorjahr kommunizieren viele Online-Shops (35 Prozent) ihre Versandarten nicht oder nicht deutlich. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Situation allerdings leicht gebessert.
Bei dem Ranking wurden die 1.000 größten Onlineshops im Detail analysiert. Enthalten sind eine Excel-Datei der Onlineshops sowie ein PDF mit Diagrammen der wichtigsten Ergebnisse. Zu jedem Shop gibt es Informationen zu Umsatz, Produktsegment, Zahlungsverfahren und vielen weiteren Kerndaten.
Neben den Umsatzzahlen bietet die Studie zu jedem Online-Shop weitere Daten wie z. B. Adresse, Ansprechpartner/Geschäftsführer, angebotene Produktsegmente, Anbieterkategorie, Vertriebskanäle, Traffic, Social Media (Facebook, Twitter, Shopbewertungen, Produktbewertungen), Zahlungsverfahren und Versandarten. Die Studie ist geeignet für die Akquisition neuer Partner sowie Wettbewerbs- und Marktanalysen und ist für 980 Euro erhältlich.