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Für B2B-Einkäufer ist gute CX entscheidend
25.07.2024 B2B-Einkäufer wollen ihre Einkäufe online tätigen, aber wenn die Benutzererfahrung schlecht ist, springen sie möglicherweise ab, so die Daten einer Studie
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Jetzt Mitglied werdenZwei von drei B2B-Einkäufern bevorzugen es, ihre Bestellungen online über die Websites der Lieferanten aufzugeben, und 79 Prozent schätzen es, Nachbestellungen online zu tätigen. Bei komplexen und hochwertigen Aufträgen ist der elektronische B2B-Handel sogar zur Norm geworden. 58 Prozent der B2B-Einkäufer wollen diese Transaktionen online abwickeln, wie eine Umfrage von Sana Commerce unter 1.000 Einkäufern zeigt.
Doch auch wenn der B2B-Online-Einkauf im Mainstream angekommen ist, sehen sich B2B-Verkäufer laut dem Report mit einer großen Gefahr konfrontiert: Zu viele Kaufende haben schlechte Erfahrungen mit B2B-Webshops gemacht. Und sie sind bereit, deswegen den Anbieter zu wechseln: Die Umfrage von Sana Commerce ergab, dass 74 Prozent der B2B-Einkäufer den Anbieter wechseln würden, wenn ein anderer B2B-Webshop eine bessere Erfahrung bieten würde. Besonders ausgeprägt ist dieses Problem bei Einkäufern in den USA, wo der Prozentsatz auf 91 Prozent ansteigt.
Schon im Vorjahr war E-Procurement wichtig: Der durchschnittliche B2B-Einkäufer bestellt viermal pro Woche bei einem B2B-Lieferanten. Unternehmen geben im Durchschnitt 420 Mal pro Tag bei ihren B2B-Lieferanten auf.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie 2024 über die Erfahrung von B2B-Käufern:
- 84 Prozent der B2B-Käufer sind der Meinung, dass ein einfaches Kauferlebnis wichtig ist.
- 79 Prozent bevorzugen es, Wiederholungsbestellungen online aufzugeben.
- 58 Prozent der Kaufenden bevorzugen es, komplexe Bestellungen online aufzugeben.
- 87 Prozent der B2B-Käufern sind der Meinung, dass ein schlechtes Einkaufserlebnis ihre Beziehung zum Lieferanten beeinträchtigt.