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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Digitale Musikdownloads egalisieren Rückgang bei physischen Tonträgern

20.04.2012 Jeder sechste Euro, den die deutsche Musikindustrie verdient, stammt aus digitalen Verkäufe. Nach Angaben des Bundesverbands Musikindustrie zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser konnten digitale Verkäufe 2011 den Rückgang physischer Tonträger sogar weitgehend egalisieren.

Insgesamt stieg der Umsatz mit Musik und Musikrechten um um 0,1 Prozent auf insgesamt 1,67 Milliarden Euro. Das stärkste Wachstum war bei den digitalen Musikverkäufen zu beobachten, die mit einem Umsatz von 247 Mio. Euro um 21,2 Prozent erneut zweistellig zulegen und damit die Rückgänge der physischen Musikverkäufe umsatzseitig nahezu kompensieren konnten.

Der Anteil des Digitalmarkts am Gesamtumsatz kletterte 2011 auf 16,6 Prozent. Die größten Zuwächse verzeichnete das Geschäft mit den Downloads, die um 28,8 Prozent zulegen konnten. Dabei zeigte sich erneut, dass nicht nur das "Cherrypicking", also die Käufe von Einzeltracks (+30,3 Prozent Umsatzwachstum), sondern auch die Alben (+27,8 Prozent) gleichermaßen zulegen konnten. Ein Ergebnis, das sich auch in der steigenden Anzahl der Download-Käufer widerspiegelt: Nahmen 2005 etwa drei Millionen Menschen legale Downloads in Anspruch, kletterte diese Zahl im Jahr 2011 auf mehr als 7,7 Millionen.
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