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Studie: Onlinekäufe werden oft auf Bezahlseiten abgebrochen

04.07.2013 Fast die Hälfte der abgebrochenen Online-Einkäufe finden ihr Ende auf den Bezahlseiten. Dies ist eine Erkenntnis aus dem ersten Benchmark Report zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser für den deutschen Online-Handel von EPayment-Anbieter Sage Pay.

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Der Benchmark Report liefert neben Einblicken in den hiesigen ECommerce-Markt Tipps und Handlungsempfehlungen, mit denen Onlinehändler aus der Sicht von Sage Pay ihr Geschäft optimieren können. Gestützt auf die Antworten von gut 300 befragten Shopbetreibern identifizierten die Verfasser der Studie fünf Themen, die hierzulande für das Onlinegeschäft relevant sind:

1. Kaufabbruchquote senken

Laut dem Report wissen 60 Prozent der Befragten nicht, wo ihre Kunden während des Bezahlvorgangs abspringen. Händler sollten daher genau analysieren, warum Besucher nicht zu Käufern werden. Darüber hinaus sollten Onlineshop-Betreiber den Checkout-Vorgang so einfach wie möglich gestalten und die Bezahlseiten mit dem eigenen Unternehmenslogo versehen. Bei den 40 Prozent der Shopbetreiber, die das Besucherverhalten auf ihrer Website tracken, werden 46 Prozent der Einkäufe auf den Bezahlseiten abgebrochen.

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2. Betrug vermeiden

Die Sorge, betrogen zu werden, lässt laut der Studie mehr Onlinehändler schlecht schlafen als technische Probleme oder hohe Transaktionskosten. Kein Wunder: Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, in den letzten 12 Monaten Geld durch betrügerische Aktivitäten verloren zu haben. Trotzdem wenden 50 Prozent der Unternehmen weniger als 500 Euro im Jahr zum Schutz vor Betrug auf.

3. Mobil werden

Fast jeder zweite befragte Händler hat seinen Internetauftritt für mobile Endgeräte optimiert und 26 Prozent stellen Shop-Usern sogar eine App zur Verfügung. Laut der Umfrage gewinnt "Mobile" eine immer größere Bedeutung: 19 Prozent der Befragten erzielen bereits zwischen 40 und 59 Prozent ihrer Umsätze über mobile Browser. Deshalb sollte die andere Hälfte nachziehen.

Preview von Umsatzanteile, die Onlinehändler über mobile Browser generieren

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4. PCI-DSS-Zertifizierung (Payment Card Industry Data Security Standards)

Onlinehändler, die eine Bezahlung über Kreditkarten akzeptieren, jedoch die PCI-Datensicherheitsstandards nicht einhalten, riskieren, dass die Daten ihrer Kunden nicht ausreichend geschützt sind. Hohe Strafzahlungen und ein möglicher Imageschaden könnten die Folge sein. Trotzdem gaben 22 Prozent der Befragten an, die Sicherheitsstandards nicht zu erfüllen, und 46 Prozent sind sich in diesem Punkt nicht sicher. Der Report empfiehlt Onlinehändlern mit Kartenzahlung daher zu prüfen, ob sie die Sicherheitsstandards einhalten. Günstiger als gedacht sicherer, so ein Tipp des Reports, sei oftmals die Auslagerung dieser Aufgaben an einen Dienstleister.

5. Im Ausland verkaufen

E-Commerce ist grenzenlos: Laut der Studie sehen 93 Prozent der befragten Händler ein großes bis mittleres Umsatzpotenzial für den Verkauf ihrer Waren und Dienstleistungen über die deutschen Landesgrenzen hinaus. Die größten Herausforderungen sehen die teilnehmenden Händler bei der Auslandsexpansion in der Logistik (58 Prozent), gefolgt von Kommunikationsschwierigkeiten (54 Prozent) und Rechtsunsicherheiten (51 Prozent).
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