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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
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Und wer davon sind die Kunden? (Bild: CC0 / Pixabay / ralph)
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Und wer davon sind die Kunden?

Trends im Zielgruppen-Marketing: Sieben Fehler, die jede Marke macht

06.02.2017 - 'Männlich, 40...' - und das war's schon: Viele Unternehmen kennen ihre Zielgruppe kaum. Tools bleiben ungenutzt, Umsatz wird verschenkt. Wie man gängige Fehler in Zukunft vermeidet - und sein Zielgruppen-Marketing für die Zukunft ausrichtet.

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TL;DR
Produkt und Zielgruppe sind Einheiten. Kein Platz ist da für unvollständige Analysen, Abteilungsdenke, abwesende Datenstrategien
Es gibt Fehler, die offenbar alle machen. Den Eindruck gewinnt man, wenn man mit Consultants und mit allen Wassern gewaschenen Marketing-Entscheidern redet. Beispiele dafür gibt es genug:
  • Da spricht die Marketingabteilung nicht mit dem Vertrieb und der Vertrieb nicht mit der Entwicklung und die Entwicklung nicht mit dem Marketing.
  • Kennzahlen werden rein willkürlich festgelegt, statt nach intensivem Nachdenken über das Unternehmensziel. Moment, hat da jemand "Ziel" gesagt?
  • Das anvisierte angebliche Unternehmensziel endet oft bei "mehr Likes", "mehr Klicks" und "mehr Besuchern" statt bei etwas Substanziellem wie 'Umsatz' - wenn denn überhaupt ein Ziel definiert worden ist.
Und dann gibt es noch den Klassiker:
  • Unternehmen kennen ihre Zielgruppe überhaupt nicht oder aber denken: 'Geschlecht plus Alter' wäre eine Zielgruppendefinition.
Das Zielgruppenproblem zieht sich durch alle Unternehmen, große wie kleine. Elke Gigante‘Elke Gigante’ in Expertenprofilen nachschlagen , Senior Online Marketing Manager beim Direktmarketing-Dienstleister Panadress zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , hat vor allem mit großen Unternehmen zu tun: "Wenn Unternehmen Direkt-Marketingmaßnahmen planen, verfügen die Unternehmen oft nur über Ihre eigenen Merkmale, wie Alter -Geschlecht und Kaufverhalten der eigenen Produkte.". Tatsächlich gehe Zielgruppendefinition weit darüber hinaus, doch oft haben die Unternehmen hier weniger Erkenntnisse parat

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Von: Tobias Welp
Am: 22.11.2017

Zu: Trends im Zielgruppen-Marketing: Sieben Fehler, die jede Marke macht

Ein besonders spannendes Thema, da die Zielgruppendefinition für jedes Unternehmen relevant ist und auch von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich ist.
Generell sollten die Unternehmen viele Channel nutzen, um verschiedene Zielgruppen anzusprechen. Allerdings müssen die einzelnen Maßnahmen dann auch auf diese angepasst werden.
Der Reiseveranstalter YOLO Reisen (https://www.yolo-reisen.de/) hat als Hauptzielgruppe offensichtlich junge Erwachsene, die Abenteuer und fremde Kulturen suchen. Hier reicht aber ein eingrenzen auf das Alter (z.B. 18-30) nicht aus, da die Kunden für eine Neuseeland Rundreise auch eine gewisse Kaufkraft benötigen. Des Weiteren sollten auch ältere Personen angesprochen werden, die sich für diese Art des Reisens interessieren und keine Lust auf die üblichen "Studienreisen" haben. Und auch junge Erwachsene, die sich mehr für Pauschalreisen in Hotel mit AI interessieren sollten ausgegrenzt werden. Hierfür können Interessen und Hobbys Anhaltspunkte geben.
Insgesamt ist das Zielgruppen-Marketing ein extrem interessanter Bereich, den ein Unternehmen in keinem Fall vernachlässigen sollte, da ansonsten zu hohe Streuverluste auftreten könnten.
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