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KI-Ranking: ChatGPT bei Jobsuche nur auf Platz 3
14.03.2024 Auf der Arbeit oder bei der Jobsuche mal eben eine intelligente Unterstützung zu Rate ziehen, um die eigene Tätigkeit zu optimieren oder zu beschleunigen? Für die Mehrheit in Deutschland ist die KI-Unterstützung bei der Jobsuche längst keine Ausnahme mehr.
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Jetzt Mitglied werdenDabei gibt es verschiedene Tools, die je nach Anwendungsfall genutzt werden können. Die Studie zeigt klare Gewinner und, Achtung Spoiler: Es ist nicht ChatGPT.
Auf diese KI-Tools setzen deutsche Fachkräfte:
- Textbasierte KI als Alltagshelfer Nr. 1Kleine Hilfen im Alltag wie die Autokorrektur, automatische Texterkennung oder die Sprache-zu-Text-Konvertierung sind bei deutschen Fachkräften ganz vorn im Rennen der KI-Tools. 60 Prozent der Befragten nutzen diese Tools oft oder sehr oft. Darunter fallen zum Beispiel Grammarly, LanguageTool oder DeepL Write
- Interaktive Assistenten bei 4 von 10 Befragten beliebtChatbots und intelligente Assistenten wie Siri oder Google Assistant sind auf vielen Smartphones fester Bestandteil, so auch im Alltag von 39 Prozent der befragten Fachkräfte. Besonders für einfache Anfragen oder das Setzen von Erinnerungen oder Terminen können diese Technologien behilflich sein.
- Generative KI auf dem VormarschGenerative KI-Tools wie ChatGPT und Google Bard sind in aller Munde, wenn es um die intelligente Erstellung schriftlicher und visueller Inhalte geht. Auch für Recherchen oder Textoptimierung werden sie verstärkt genutzt. Dennoch arbeiten aktuell nur 29 Prozent der Arbeitnehmenden regelmäßig mit diesen Tools.
- Funktionale KI für effiziente und sichere WorkflowsDatenanalyse, Cloud Security oder das Vorbeugen von Datenpannen - auch das leistet KI in verschiedenen Bereichen, wird dabei derzeit aber nur von knapp jedem Vierten (24 Prozent) häufig eingesetzt.
- Visuelle Tools noch unentdecktSie visualisieren Ideen und kreieren fantasievolle Bilder. Dennoch werden rein visuelle KI-Tools wie Midjourney oder Dall-E im Vergleich mit 23 Prozent eher wenig genutzt.
"Im Umgang mit künstlicher Intelligenz bei der Arbeit oder der Jobsuche sollte das menschliche Urteilsvermögen immer der Schlüssel in der finalen Beurteilung bleiben. KI-Tools öffnen uns Türen zu einer effizienteren Arbeitsweise, dennoch darf den Informationen nicht immer volles Vertrauen geschenkt werden. Gerade in der Jobsuche können KI-Tools menschliche Fähigkeiten schärfen und der eigenen Kreativität neue Inspiration liefern. Dennoch kommt es letztlich auf den persönlichen, zwischenmenschlichen Austausch an", so Goran Baric , Geschäftsführer PageGroup Deutschland und Regional Managing Director für Nord- und Zentraleuropa.