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DPP

Bonprix bringt Bademode mit Nachhaltigkeits-Produktpass

07.06.2024 Produkte mit Digitalem Produktpass sind ein kommender Trend. Zum Beginn der Badesaison präsentiert bonprix seine aktuelle Kollektion für Bademode, die nicht nur aus nachhaltigeren Materialien besteht, sondern zudem erstmalig mit einem Sustainability Passport ausgestattet ist.

Der Digitaler Produktpasse bei der Bonprix-Bademode (Bild: Bonprix)
Bild: Bonprix
Der Digitaler Produktpasse bei der Bonprix-Bademode
Die neue Badekollektion von Bonprix zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser umfasst 16 Styles aus recyceltem Polyamid und Ecovero-Viskose. Das Herzstück ist ein Wendebadeanzug, der auf vier verschiedene Arten getragen werden kann: unifarben oder mit Colour Flow, mit Knotendetail vorne oder hinten. Diese Vielseitigkeit soll die Nutzungsdauer des Produkts verlängern. Auch weitere Modelle von Bikinis und Badeanzügen bis hin zu Schwimmkleid und Knotentop - sind in der Kollektion enthalten. Die Produkte sind ab sofort im Online-Shop verfügbar.

Sie besitzen einen digitale Produktpass zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Der zeigt alle Stationen der Lieferkette, gibt Einblicke in die ökologische Performance ausgewählter Lieferanten und veranschaulicht die Umweltauswirkungen je Produkt. Wesentliche Kennzahlen können Kund*innen per QR-Code auf dem Hangtag erfahren. Der umfassende Sustainability Passport ist das Ergebnis eines gemeinsamen Pilotprojekts mit dem Start-up Made2flow zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Für jeden Badeartikel wurden über 200 Datenpunkte entlang der gesamten Lieferkette erhoben, um die Lebenszyklusanalyse ('Cradle to Gate') für jedes Produkt zu berechnen. Die Lieferkettenpartner stellten dafür unter anderem Energie- und Wasserverbräuche sowie Details zur Art der Energie, Chemikalien und den Maschinenparks bereit. Umgesetzt wurde das Pilotprojekt mit langjährigen, strategischen Lieferanten.

Die Berechnung der 16 Kategorien des Umwelt-Fußabdrucks (Product Environmental Footprint, PEF) wurde von dem Berliner Start-up Made2Flow durchgeführt, das auf die Datenerfassung und -validierung sowie Bilanzierung von Umweltauswirkungen in der Modeindustrie spezialisiert ist. Drei dieser Kategorien - Klimawandel, Wasserverbrauch und Verwendung fossiler Rohstoffe - werden direkt an die Kundschaft kommuniziert. Die Informationen sind als digitaler Sustainability Passport auf einer Landingpage aufbereitet, die über den QR-Code auf dem Hangtag jedes Artikels erreichbar ist.

Wir wissen, dass viele verunsichert sind, wenn es um Aussagen rund um Nachhaltigkeit in der Modebranche geht. Mit dem Sustainability Passport machen wir Nachhaltigkeit sichtbar und verständlich.
(Carolin Klar, Managing Director Product, Sourcing & Corporate Responsibility, Bonprix)
Carolin Klar, Managing Director Product, Sourcing & Corporate Responsibility, Bonprix (Bild: Bonprix)
Bild: Bonprix


Für Carolin Klar ‘Carolin Klar’ in Expertenprofilen nachschlagen , Managing Director Product, Sourcing & Corporate Responsibility bei Bonprix, ist der Sustainability Passport ein wichtiger Schritt, um das Vertrauen der Kundschaft zu stärken: "Wir wissen, dass viele verunsichert sind, wenn es um Aussagen rund um Nachhaltigkeit in der Modebranche geht. Deshalb setzen wir bewusst auf hohe Transparenz: Mit dem Sustainability Passport machen wir Nachhaltigkeit sichtbar und verständlich und wollen sowohl das Interesse an unseren Produkten als auch das Bewusstsein für nachhaltigere Mode fördern."

Die testweise Einführung des Sustainability Passport ist für Bonprix auch eine Vorbereitung auf zukünftige EU-Verordnungen wie etwa die Ecodesign for Sustainable Products Regulation (ESPR) zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser einschließlich des Digitalen Produktpasses (DPP). Diesen hat die EU-Kommission auch für Produkte abseits der Mode beschlossen - darunter auch für Lebensmittel.

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