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Re-Commerce: Wer vom Secondhand-Boom profitiert
22.04.2021 Geld zu sparen ist das Hauptmotiv beim Secondhand-Shopping. Auch der Wunsch, nachhaltiger zu konsumieren, spielt für viele KonsumentInnen durchaus eine Rolle.
Wohnung und Keller ausmisten ist ein Coronatrend
Knapp zwei Drittel der KonsumentInnen haben seit Beginn der Pandemie ausgemistet. Dabei scheint das Bedürfnis, sich von alten, gebrauchten Dingen zu trennen, bei den jüngeren Befragten zwischen 18 und 29 Jahren deutlich ausgeprägter zu sein (80 Prozent). Vor allem ihren Kleiderschrank knöpften sich viele vor: 73 Prozent haben in der Pandemie Kleidung aussortiert, gefolgt von Schuhen (38 Prozent) und Büchern (33 Prozent).
Etablierte Anbieter dominieren
Nahezu alle befragten KonsumentInnen kennen Ebay Kleinanzeigen (98 Prozent) und den Amazon Marketplace (96 Prozent), dabei ist die Kleinanzeigen-Plattform (67 Prozent) bei tatsächlich getätigten Käufen beliebter als jene von Amazon (53 Prozent). Andere Onlinemarktplätze speziell für Kleidung - zum Beispiel Vinted oder Mädchenflohmarkt - sind zwar mehrheitlich bekannt, werden aber erst von 17 Prozent wirklich genutzt. Verlierer unter den Onlinemarktplätzen ist der Facebook Marketplace mit verhältnismäßig wenig Käufen (12 Prozent).Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service von iBusiness. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
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