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Amazon: Rekordgewinn im Schlussquartal, Ärger an der Börse

29.01.2016 Der Handelsriese Amazon konnte im vergangenen Quartal so gut verdienen wie noch nie. Doch trotz eines Gewinns von fast einer halben Milliarde US-Dollar verliert die Aktie massiv an Wert. Wall Street fordert von Jeff Bezos mehr Profitabilität. Doch der setzt - bislang- weiter auf Wachstum.

 (Bild: Amazon)
Bild: Amazon
Für den Online-Händler Amazon zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser lief das Weihnachtsgeschäft besonders gut: Von Oktober bis Dezember stieg der Überschuss um mehr als die Hälfte auf rund 482 Millionen US-Dollar gegenüber dem Vorjahreswert an. Der Umsatz konnte im selben Vergleichszeitraum um 22 Prozent auf 35,7 Milliarden US-Dollar zu legen.

Auch für das laufende Quartal ist Amazon zuversichtlich und rechnet mit einem Umsatz zwischen 26,5 und 29 Milliarden Dollar sowie einem Ergebnis zwischen 100 und 700 Millionen Dollar. Damit kündigte sich ein Kurswechsel in Seattle an: Bislang investierte Amazon-Chef Jeff Bezos ‘Jeff Bezos’ in Expertenprofilen nachschlagen so intensiv in sein Geschäft, dass der Konzern oft hohe Verluste oder nur sehr viel geringere Gewinne ausschüttete. Inzwischen scheint die Profitabilität des Konzerns aber so hoch, dass sich Gewinne nicht mehr vermeiden lassen. Das gute Ergebnis wurde jedenfalls nicht durch Sparmaßnahmen erkauft: Im Schlussquartal wuchsen die Ausgaben im Vergleich zum Vorjahr um gut 20 Prozent auf knapp 35 Milliarden Dollar.

Besonders profitabel entwickelte sich das Cloud-Geschäft. In der Unternehmensparte Web Services legten die Erlöse um 69 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar zu. Der operative Gewinn kletterte von 240 auf 687 Millionen Dollar.

Doch obwohl dies das beste Schlussquartal der Unternehmensgeschichte ist, reagierten die Anleger schwer enttäuscht. Die Aktie stürzte zeitweise um zwölf Prozent ab. Die Analysten hatten ein noch deutlich besseres Ergebnis erwartet.
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