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Nachhaltigkeit

Deutsche verspüren Lieferscham

06.03.2023 Die Deutschen schämen sich laut einer Studie dafür, sich Produkte nach Hause schicken zu lassen. Hintergrund sind die Folgen für Umwelt und Klima.

 (Bild: Trustdeals)
Bild: Trustdeals
Laut einer Befragung der Coupon-Plattform Trustdeals zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser gibt knapp die Hälfte der Deutschen an, nicht unter Lieferscham zu leiden. Gemeint ist die Scham, die man aufgrund der durch Online-Bestellungen verursachten Verkehrs- und Umweltbelastungen sowie einiger anderer Kriterien empfindet. Insgesamt 73 Prozent geben an, sich der schädlichen Auswirkungen aller Lieferungen auf die Umwelt bewusst zu sein. 45 Prozent haben mit Onlinelieferungen und Umwelt kein Problem.
Die Deutschen sind umweltbewusster als die NiederländerDie gleiche Umfrage wurde auch in den Niederlanden durchgeführt. Dabei fällt auf, dass man sich in Deutschlands westlichem Nachbarland weit weniger Gedanken rund um die Paketzustellung macht. Die in Deutschland mit 40 Prozent weit verbreitete Bestell- beziehungsweise Lieferscham empfinden nur 12 Prozent der befragten Niederländer. Auch im Hinblick auf die Umwelt denkt man in Deutschland anders: Fast sechs von zehn befragten Deutschen ziehen eine nachhaltige Lieferoption (sofern sie angeboten wird) in Betracht, in den Niederlanden sind es weniger als 40 Prozent, was auch damit zusammenhängt, dass das Umweltbewusstsein in den Niederlanden nur 62 Prozent erreicht.

Wie immer bei Nachhaltigkeitsfragen sind die Antworten schizophren: Die mit 85% große Mehrheit der Deutschen wählt bei Bestellungen bevorzugt Anbieter aus, die eine kostenlose Lieferung anbieten. Liegt der Bestellwert knapp unter der Grenze, ab der keine
Versandkosten mehr zu zahlen sind? In einem solchen Fall bestellen 53 Prozent der Befragten mehr, um die Lieferung versandkostenfrei zu erhalten. Außerdem soll das Paket immer so schnell wie möglich ankommen. Etwa 25 Prozent der Deutschen wählen generell immer die schnellste Lieferung aus, auch wenn sie nicht in jedem Fall notwendig wäre.

52 Prozent der Menschen ist es peinlich, wenn ein Paket bei einer Nachbarin oder einem Nachbarn abgegeben wird. 68 Prozent schämen sich gegenüber ihrer Nachbarn auch aufgrund des eigenen, wenig nachhaltigen Verhaltens. Aber auch umgekehrt gibt es immer wieder Unstimmigkeiten in der Nachbarschaft: 36 Prozent der Befragten ärgern sich darüber, dass die Pakete, die man für die Nachbarn entgegengenommen hat, nicht schnell genug abgeholt werden. Mehr als ein Viertel fühlt sich aufgrund der zahlreichen Pakete, die sich für andere Adressaten in der Wohnung stapeln, manchmal gar wie eine Poststelle.
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