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Jedes fünfte Unternehmen misst keine Online-Performance
30.03.2012 Konversionsrate? Uninteressant! Webperformance? Wurscht! CTR? ROI? KUR? Scheißegal! Zwar sagen 87 Prozent der Unternehmen, dass sie das Thema Conversion als wichtig bis sehr wichtig erachten, trotzdem messen immer noch 20 Prozent die Performance ihrer Online-Kanäle überhaupt nicht - oder leiten aus den Ergebnissen keine entsprechenden Maßnahmen ab. Das offenbart die neue Experten-Studie im Auftrag der Messe Frankfurt in Kooperation mit Promio.net .
Bei der Frage nach der Auswertungsroutine sind die werbenden Unternehmen vor allem in vier Feldern professionell aufgestellt: 97 Prozent der SEA-Nutzer, geben an, ihre Maßnahmen zu messen, 91 Prozent der E-Mailer werten ihre Mailings aus und jeweils 83 Prozent prüfen die Ergebnisse von Bannering und Online-Shops. SEO fällt hier mit 65 Prozent ein wenig ab.
Wer regelmäßig misst, optimiert meist auch: 97 Prozent derjenigen, die Suchmaschinen-Marketing betreiben, verbessern regelmäßig oder wenigstens hin und wieder ihre SEA- und 82 Prozent ihre SEO-Performance. Dabei arbeiten 13 beziehungsweise 18 Prozent der Marketing-Manager mit einer Agentur zusammen. 65 Prozent der Unternehmen erarbeiten sich die Key-Words selbst, 40 Prozent beziehen diese auch von SEA-Anbietern, wie bspw. Google Adwords. Für die E-Mailer gehört Optimierung zum Tagesgeschäft: Sie widmen sich zu 80 Prozent regelmäßig bzw. ab und zu der Performance-Steigerung - und zwar in Eigenregie.
Auch bei Social Media werden Messung und Optimierung immer wichtiger. 63 Prozent der Unternehmen überprüfen inzwischen die Performance ihrer sozialen Netzwerke. Davon optimieren 31 Prozent regelmäßig, 30 Prozent hin und wieder ihre Maßnahmen.