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Jean-Remy von Matt beschwert sich über Blogs und zuviel Online-Meinungsfreiheit

19.01.2006 - (iBusiness) Tief blicken in das Gedankengebäude eines der bekanntesten Werber Deutschlands lässt ein internes EMail-Rundschreiben bei der Werbeagentur 'Jung von Matt'. Dort beschwert sich Jean-Remy von Matt bei seinen Mitarbeitern über die undankbare Welt, die seine tolle Kampagne 'Du bist Deutschland' nicht ausreichend würdigt. Und über die überbordende Meinungsfreiheit, die inzwischen in Deutschland soweit geht, dass sie gar Werbung persifliert.
Während in der offiziellen Sprachregelung zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser die Kampagne 'Du bist Deutschland' so behandelt wird, als wäre sie überaus erfolgreich, brodelt es hinter den Kulissen. Jetzt ist ein internes Rundschreiben eines der Macher der Mutmacherkampagne 'Jean-Remy von Matt' der Werbeagentur Jung von Matt zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser aufgetaucht, das erstens den Erfolg der Kampage selbst in Frage stellt und zweitens die Schuldigen gefunden zu haben glaubt: Werbekollegen, Weblogs und Journalisten, die ungefragt ihre Meinung abgesondert hätten. Jens Scholz hat nach eigenen Angaben die E-Mail weitergeleitet bekommen und dokumentiert sie in seinem We

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Neuer Kommentar  Kommentare:
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Von:
Am: 19.01.2006

Jean-Remy von Matt beschwert sich über Blogs und zuviel Online-Meinungsfreiheit

Dazu fallen mir gleich 2 Zitate von Berthold Brecht ein, die sich Herr von Matt mal verinnerlichen sollte.
Das erste lautet:
"Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?"
und bezog sich auf Äußerungen W. Ulbrichts über die Unzufriedenheit des Volkes 1953.

"Ist das nötige Geld vorhanden, ist das Ende meistens gut." (Drei-Groschen-Oper)
sprich: Können es sich wirklich alle leisten, Deutschland zu sein?

Man gelangt also schon fast in Reichweite der Tugend-Diskussion des Bundespräsidenten Köhler, der prinzipiell Recht hat, aber übersieht, dass Untugend und Macht zur Zeit im unmittelbaren Zusammenhang zu stehen scheinen.
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Von: rghsfnbswhg sgnsfgn ,  swzrnrsznsrn
Am: 19.01.2006

AW: Jean-Remy von Matt beschwert sich über Blogs und zuviel Online-Meinungsfreiheit

Wenn jemand andere Menschen, die Ihre Meinung sagen (auch wenn es nur auf einer Klowand ist) des "absonderns" beschuldigt lässt das tief blicken. Herr von Matt nimm sich das moralische Recht raus, zu entscheiden, wer seine Meinung sagen darf. Das hatten wir auch schon mal.
Das möchte ich aber nicht wiederhaben!

W. Zerbs
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Von: Henry Schneider ,  100SEE Communication ,  Verbindungen
Am: 20.01.2006

AW: AW: Jean-Remy von Matt beschwert sich über Blogs und zuviel Online-Meinungsfreiheit

Getroffener Hund bellt! Das ist meine Meinung zum Kommentar von Herrn von Matt. Leider zu früh gebellt Herr Kollege Werbestratege.
Herr von Matt sollte mal das Positive seiner Kampagne sehen: Das ist nun mal gerade die positive und negative Reaktion im Internet und allen anderen neuen Medien. Und die lässt sich nun mal nicht kontrollieren! Die Grundidee der Kampagne ist gut. Leider ist es mit der Volksnähe etwas schwierig, wenn man unglaubwürdige Promis einsetzt. Aber es sind ja auch glaubwürdige Promis dabei. Glückwunsch zu der meist diskutierten und derzeit bekanntesten Werbekampagne Deutschlands, Herr von Matt. Ich darf daran erinnern, dass Jung von Matt selbst Spass daran hatte, Themen wie Politik oder anderes zu persiflieren u.a. Frau Merkel mit Ihrer Frisur in einem Sixt Fahrzeug.
Also: Hättest Du geschwiegen, wärst Du Philosoph geblieben!

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