Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Paid Content: Freemium ist das beliebteste Modell
08.01.2014 Mittlerweile haben 71 deutsche Zeitungen eine Bezahlschranke im Netz eingeführt. Die meisten von ihnen setzen auf ein Freemium Modell.
Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service von iBusiness. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
Jetzt Mitglied werden- Insgesamt ziehen aktuell 50 Zeitungen das Freemium Modell vor. Hier bleibt ein Teil der Artikel kostenfrei, während der Rest des Online-Angebotes nur nach Erwerb eines Tagespasses oder Abos zugänglich wird.
- 17 weitere Blätter setzen auf das Metered Modell. Ein Beispiel hierfür ist die Welt
, bei der Leser monatlich freien Zugang zu maximal 20 Artikel haben. Ist dieses Kontingent erschöpft, müssen sie bis zum nächsten Monat warten oder ein Abo abschließen.
- Schließlich gibt es noch die harte Bezahlschranke, bei der das komplette Online-Angebot kostenpflichtig wird. Für dieses Modell haben sich drei regionale Tageszeitungen entschieden. Einen Sonderweg hat die TAZ eingeschlagen, die mit dem Paywahl-Modell ihren Lesern freistellt, ob sie für einen Artikel etwas bezahlen wollen oder nicht.
Bis Ende des Jahres werden es nach Einschätzung des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger über 100 sein. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) hat alle Zeitungen mit Bezahlmodell aufgelistet .