Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
Holen Sie sich Ihr 'iBusiness Executive Briefing' kostenlos iBusiness Daily mit Executive Briefings abonnieren
Abonnieren Sie den den 'iBusiness Daily Newsletter' und bekommen Sie zweimal wöchentlich das umfassende 'iBusiness Executive Briefing' kostenlos zugemailt: .
iBusiness Daily mit Executive Briefings abonnieren

Umfrage: Jeder Vierte findet E-Books und E-Reader zu teuer

07.03.2014 E-Books werden zwar immer beliebter, haben aber noch viel Potenzial nach oben: 41 Prozent der Deutschen haben schon zumindest einmal ein E-Book gelesen. Trotzdem findet jeder Vierte E-Books und E-Reader zu teuer. Dies geht aus einer Umfrage vom Gutscheinportal Deals.com zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zum EBook-Leseverhalten hervor.

Auch wenn elektronische Bücher weithin bekannt sind, werden sie insgesamt wenig gelesen. Nur ein Drittel (32 Prozent) der EBook-Nutzer liest E-Books mehrmals die Woche oder sogar täglich - 42 Prozent nur einmal im Monat oder seltener. Jeder Zehnte behauptet allerdings, mehr zu lesen, seitdem er E-Books nutzt.

Das beliebteste EBook-Medium ist immer noch das Notebook

26 Prozent der EBook-Leser konsumieren die digitalen Bücher über den Laptop. Allerdings sinkt ihr Anteil stark. In der Vergleichsstudie von 2012 waren es noch 49 Prozent. Der Trend geht zu spezialisierten E-Readern: Der Amazon Kindle wird von jedem vierten E-Book-Leser genutzt (Anstieg gegenüber 2012 von 16 auf 25 Prozent in 2013). Aber auch iPads (12 Prozent) und andere Tablets (17 Prozent) erfreuen sich großer Beliebtheit. Nur 11 Prozent nutzen E-Reader anderer Hersteller (Sony Reader: 5 Prozent; Tolino: 5 Prozent; Kobo: 2 Prozent; sonstiges Gerät: 7 Prozent).

Rund 60 Prozent der Deutschen fordern günstigere E-Books

Die eher geringe Nutzung von E-Books ist vor allem auf zu hohe Geräte- und EBook-Preise zurückzuführen. Jeder Siebte liest deshalb ausschließlich kostenlose E-Books (14 Prozent). Ganze 59 Prozent sagen ganz klar: E-Books sollten im Vergleich zum gedruckten Buch deutlich günstiger sein. Mehr als jeder Dritte behauptet, er würde sich eher für ein E-Book entscheiden, wenn es nur halb so viel kosten würde wie ein gedrucktes Buch (38 Prozent). Jeder Vierte behauptet, dass ihm E-Books und E-Reader zu teuer sind (je 23 Prozent).

Frauen bevorzugen gedruckter Bücher

Während jeder fünfte Deutsche schon heute behauptet, dass E-Books gedruckte Bücher auf lange Sicht völlig ersetzen werden, hat die Literatur auf gedrucktem Papier vor allem weibliche Anhänger: 41 Prozent der Frauen und nur 29 Prozent der Männer glauben nicht, dass sich E-Books jemals gegen gedruckte Bücher durchsetzen werden. Diese Einstellung der Damen gegenüber E-Books ist nicht überraschend, denn Frauen lieben gedruckte Bücher: Laut der Studie liest fast jede dritte Frau (29 Prozent) täglich in einem gedruckten Buch, rund zwei Drittel (63 Prozent) mindestens einmal in der Woche. Im Gegensatz dazu outeten sich die männlichen Befragten als Lesemuffel. Jeder vierte Mann liest gedruckte Bücher seltener als einmal im Monat (versus 15 Prozent bei den Frauen), weitere 13 Prozent sogar nie (versus sieben Prozent bei den Frauen).
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: